10 Dinge, die du von jetzt an zu akzeptieren lernen solltest um glücklicher im Leben zu sein


Hey & Hallo!
Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt der weiß, dass es bei mir des Öfteren auch mal ein paar Themen jenseits von Beauty, Travel und Fashion gibt. Aufgrund von diversesten persönlichen Niederschlägen, Misserfolgen und völliger Überarbeitung möchte ich im Rahmen meiner „Gedanken“ Posts mal eine kleine neue Reihe aufgreifen. In dieser Reihe soll es hauptsächlich darum gehen, wie man im Leben zum einen endlich wieder glücklich wird bzw noch glücklicher werden kann, als man es vielleicht schon ist. Das Leben bietet einem so viel, wenn man nur richtig damit umgehen kann. Aus diesem Grund möchte ich ein paar meiner „Gedanken“ Posts mal dazu verwenden, um das Thema Glück bzw glücklich sein gemeinsam mit euch zu diskutieren.

Wenn sich die Welt für dich wir ein ungerechter und/oder schlimmer Ort anfühlt und du zu den Menschen gehörst die sich darüber wahnsinnig aufregen, dann ist es höchste Zeit, dass du dir die kommenden 10 Punkte einmal zu Herzen nimmst und versuchst langsam aber sicher zu lernen, dass du anfangen musst Dinge zu akzeptieren, die sich nicht ändern lassen. Denn man muss lernen zu akzeptieren – dann muss niemand unglücklich sein. Wir haben das Glück und die Freiheit zu wählen, wie dein Leben aussehen kann. Jeder hat die Möglichkeit so zu leben wie er es möchte und kann sein Leben jederzeit so ändern, wie man es möchte. Egal welchen aktuellen Zustand (glücklich/unglücklich) du gerade hast: Noch glücklicher werden geht immer! Dinge die man nicht ändern kann lernen zu akzeptieren ist einer der wichtigsten Bausteine für ein glückliches Leben. Denn gegen Dinge zu kämpfen, gegen die man sowieso nichts ausrichten kann, raubt einem nur unnötige Energie – die man auch anderweitig für schönere Dinge verwenden kann.


Dinge laufen nicht so, wie du sie gerne hättest

Im Leben geht wirklich einiges schief. Schön wäre es, wenn natürlich alles nach Plan und Wunschvorstellung verlaufen würde, aber funktioniert so natürlich nicht. Das wäre vielleicht auch ein wenig langweilig, wenn das Leben keine Überraschungen mit sich bringen würde. Das Leben ist leider hart und viele Dinge müssen sich hart erkämpft werden und andere bleiben für immer ein Traum. Es können sich leider nicht alle Träume und Wünsche verwirklichen lassen – entweder da es einfach nicht menschenmöglich ist oder aber auch weil andere vielleicht nicht mitspielen. Manchmal stehen auch wir selbst uns im Wege. Hinfallen ist normal, aber man sollte immer wieder aufstehen.


Die Welt ist ungerecht

Dass die Welt nicht gerecht ist, das wissen wir alle. Leider. Eines der bittersten Erkenntnisse, die man selbst lernen und akzeptieren muss. Man kann sich auf dieser Welt leider auf niemanden verlassen außer auch sich selbst. Wenn man Glück hat, so gibt es noch eine Handvoll Menschen (Freunde, Familie) auf die man immer zählen kann, aber im allgemeinen ist man sich immer selbst der nächste. Man kann leider nicht darauf vertrauen, dass einem Gutes widerfährt wenn man Gutes tut. Karma ist `ne Bitch. Auch guten Menschen können furchtbare Dinge widerfahren. Und anders herum ist es leider genauso: Die jenigen die dir Unrecht tun, werden nicht zwangsläufig dafür bestraft werden. Das einzige was man tun kann ist Gute Dinge zu tun und für Gerechtigkeit ein zu stehen, weil man es möchte. Man muss es jedoch auch hinnehmen und akzeptieren lernen, wenn die guten Taten keine Früchte tragen, denn die Welt ist nicht immer gerecht.


Menschen sind einfach unterschiedlich

Wir können nicht immer bei jedem verstehen, warum gewisse Handlungen oder Aussagen von anderen Personen kommen. Wir Menschen sind einfach unterschiedlich. So einige Ticks oder verschiedene Verhalten von Personen können uns auf die Palme bringen, da wir nicht verstehen weshalb andere Personen solche Dinge machen. Wir alle haben unterschiedliche Prinzipien, Werte und auch Stärken. Andere sind nun mal anders. Man muss tolerieren lernen, so schwer das auch sein mag. Akzeptiere, dass andere anders sind denn du bist auch schließlich nur du.


Jeder macht mal Fehler

Wir sind alle nicht perfekt! Und wenn wir es uns noch so sehr wünschen. Vergleiche dich nicht mit anderen: Und schon gar nicht mit irgendwelchen „Fremden“ aus dem Internet (Stichwort Instagram). Keiner ist perfekt – jeder möchte sich nur von seiner besten Seite zeigen. Wie es privat hinter verschlossenen Türen aussieht, ist wieder eine andere Geschichte. Jeder hat sein „Päckchen“ zu tragen – niemand ist perfekt. Es gibt auf der Welt keinen einzigen Menschen der ohne Fehler ist. Aber das ist ja auch überhaupt nicht schlimm. Jeder macht Fehler und im besten Falle lernen wir daraus etwas und können es beim nächsten Mal anders/besser machen. Fehler und Niederschläge machen uns stark – das setzt aber voraus, dass wir es akzeptieren müssen Fehler zu machen. Es ist besser etwas versucht zu haben (auch wenn man daran erst scheitert), als es nie versucht zu haben und es im Nachgang zu bereuen.


Absolute Sicherheit gibt es nicht

Man kann sich nichts, absolut nichts, 100% sicher sein, denn eine absolute Sicherheit gibt es schlichtweg einfach nicht. Um so manches leid zu vermeiden, kann man zwar sicherlich einige Risiken gering halten und manchen Gefahren aus dem Weg gehen. Aber selbst das, stellt keine absolute Sicherheit dar. Du kannst mehrmals die Woche Sport machen und dich noch so gesund ernähren – und dennoch kann es dich erwischen und du bekommst im schlimmsten Fall eine schwerwiegende Krankheit. Du kannst dein Leben lang noch nie eine Zigarette geraucht haben und trotzdem Lungenkrebs bekommen. Harte Worte, aber eine vollständige Sicherheit gibt es schlichtweg nicht. Dies steht wiederum Hand in Hand mit dem Punkt „Die Welt ist ungerecht“.


Was Vergangen ist, ist Vergangen

Halte nicht an der Vergangenheit fest. Wir alle haben unser „Päckchen“ zu tragen und schleppen Ballast aus der Vergangenheit mit uns herum. Jedem wurde mit Sicherheit schon einmal Unrecht getan. Sicherlich haben andere Fehler gemacht und dich verletzt die du eventuell immer noch nachträgst und die dich belasten. Und mit Sicherheit hast auch du den ein oder anderen Fehler gemacht der dir noch nachhängt. Lass dir eines gesagt sein: Was vergangen ist, ist vergangen. Klingt blöd und nach Schlaumeier aber so ist es. Auch ich kämpfe mit sehr viel Ballast aus der Vergangenheit und versuche derzeit nach und nach alles ab zu arbeiten. Vielleicht hilft es dir auf zu schreiben was an dir nagt und es bewusst an zu gehen und mental ab zu haken. Vielleicht ist auch die ein oder andere Entschuldigung bei anderen Personen längst überfällig. Du sparst dir wirklich jede Menge Leid und auch schlaflose Nächste, wenn du lernst einen Weg zu finden mit der Vergangenheit abzuschließen. Das bedeutet nicht, dass du Dinge vergessen oder leugnen sollst, sondern sie schlichtweg nur akzeptieren lernen solltest und im Hier und Jetzt von neuem zu starten.

Es gibt mehr als nur eine Wahrheit

Man sollte lernen auf zu hören in den Kategorien „richtig“ und „falsch“ zu denken. Denn man sollte sich unbedingt von der Vorstellung lösen, dass es nur eine Wahrheit oder nur einen „richtigen“ Weg gibt. Wir alle sind verschieden, jeder hat eine andere Wahrnehmung und Empfindung. Jeder interpretiert Dinge unterschiedlich und individuell und achtet auf die verschiedensten, unterschiedlichen Details (im Leben). Jeder hat andere Dinge, Gefühle und Momente die einem wichtig sind. Jede Empfindung, und mag sie noch so unterschiedlich sein, hat ihre Daseins Berechtigung. Es gibt nicht nur die eine richtige oder die eine falsche Seite und auch nicht den einen Weg den du zu beschreiten hast. Alle Straßen führen nach Rom – wie man so schön sagt.


Die Zukunft ist ungewiss

Die einen mögen zwar behaupten, dass Wahrsager, Kartenleser etc die Zukunft voraussehen können – ich persönlich glaube allerdings nicht an diese spirituelle Kraft. Für mich zählen eher die Fakten. Denn Dinge können immer anders kommen als erwartet oder gewünscht. Alles unter Kontrolle zu haben ist schier unmöglich und eine absolute Illusion. Du kannst noch so viel planen, letztendlich funkt das Leben dazwischen. Außer einer Menge Kopfschmerzen bringt es nichts sich um seine Zukunft zu sorgen. Lebe im Jetzt. (nicht falsch verstehen: zB finanziell sollte man schon für die Zukunft etwas mitdenken). Du hast es bis hierher auch immer irgendwie geschafft und so wirst du dein Leben auch in Zukunft meistern. Sorge dich nicht um das ungewisse in der Zukunft, sondern mache das Beste aus deinem Hier und Jetzt. Wichtig ist aber auch, Pläne für die Zukunft nicht über Board zu werfen. Bleib einfach flexibel, plane wenn du möchtest, setz dir Ziele und Meilensteine – aber sei nicht enttäuscht, wenn das Leben dazwischen funkt und alles anders kommt als geplant. Stell dich auf viele neue und ungewohnte Situationen in der Zukunft ein – sie machen dich stärker und du wirst an ihnen wachsen.

Das Böse auf der Welt ist real

Man muss nur einmal die Nachrichten anschalten um zu sehen, wie viel Hass und Gewalt es in dieser Welt gibt. Es gibt so viel Ungerechtigkeit und sicherlich hast du dich schon des Öfteren einmal gefragt was nur mit den Menschen los ist. Wie man so gemein, hinterhältig, grausam, menschenverachtend oder skrupellos sein kann. Jeden Tag aufs Neue erscheinen Nachrichten die einen aufbringen können. Es liegt aber an dir, wie weit du dich davon betroffen fühlt. Es klingt blöd und soll nicht verachtend klingen, aber es gibt nun mal einfach das Böse auf der Welt. So traurig es auch ist. Selbstverständlich sollte man Anteilnahme zeigen und auch ehrlich fühlen, aber man darf sich selbst nicht davon runterziehen lassen oder gar in seinem eigenen Leben einschränken lassen. Halte an deinen eigenen Vorstellungen und Idealen fest und vergiss nicht: Es gibt zwar Hass und schlimme Dinge auf dieser Welt – aber mindestens genauso viel Liebe und schöne Dinge die es wert sind glücklich zu sein.


Der Tod gehört zum Leben

Wir alle müssen irgendwann einmal gehen. Wir können nur hoffen, dass uns vorher ein schönes und langes Leben beschieden hat. Lebe dein Leben. So wie du es dir vorstellst und versuche das Beste aus jeder Situation zu machen. Das Ende kann schneller kommen als gedacht, also sollte man so bewusst wie möglich jeden Tag genießen. Wir müssen akzeptieren lernen, dass der Tod zum Leben gehört. Und gerade dadurch, dass wir die Gewissheit haben, dass es eines Tages soweit sein wird, sollten wir dafür Sorge tragen, dass das Geschenk Leben Best möglichst ausgekostet wird.


Im Allgemeinen ein sehr tiefgründiger Blogpost, der auch viele harte und unschöne Worte enthält. So ist jedoch einfach die Realität, der man sich mal wieder bewusst werden sollte. Es gibt so viele Bereiche im Leben an denen ich derzeit zu kämpfen haben und versuche vieles einfach akzeptieren zu lernen. Klar weiß man all diese Dinge, aber beherzigt man das auch wirklich ? Ich für meinen Teil muss mich bei einigen Sachen noch etwas härter dahinter klemmen. Es kann übrigens sehr, sehr erleichternd sein Dinge einfach akzeptieren zu lernen und sie nicht bis ins kleinste Detail zu hinterfragen. Manches ist einfach so wie es ist und wir können selbst rein gar nichts ausrichten. Wir können nur dafür Sorge tragen, dass wir uns um uns selbst kümmern und selbst einen positiven Teil der Gesellschaft darstellen.

Es gibt schlichtweg einfach Dinge, die wir nicht ändern können. Wir können nur unser bestes dazu beitragen diese zu akzeptieren und für unser Einzelschicksal etwas besser zu machen. Jeder kann für seine eigenen Überzeugungen einstehen, sollte jedoch akzeptieren, dass dadurch die Welt nicht verändert werden kann. Ich hoffe, dass meine 10 Punkte Liste nicht gar so deprimierend war, aber ich selbst habe mir das Leben etwas leichter gemacht, als ich endlich akzeptieren konnte, dass Dinge nun mal so sind wie sind. Man kann leider nicht überall mitmischen, nicht überall seine Hände im Spiel haben und schon gar nicht das Universum verändern. Akzeptieren lernen ist der erste Schritt in ein glücklicheres Leben.



ELLA MARIA
Wie steht ihr zu dem Thema ?
Könnt ihr Dinge bereits einfach akzeptieren ?

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