Hey & Hallo!
Ich bin mir sicher, jeder von uns hat so sein Päckchen
aus Vergangenheit das er seit einigen Jahren mit schleppt. Heute möchte ich
einmal wieder ein etwas ernsteres Thema auf dem Blog ansprechen. Ihr wisst ja
bereits, dass hin und wieder neben all dem Beauty Kram und Travel Geschichten
auch Beiträge kommen, die einen tieferen Sinn haben und nicht nur für den ein
oder anderen unter euch ratsam und hilfreich sind, sondern auch für mich
persönlich. Meinen Blog habe ich vor einigen Jahren als kreativen Ausgleich zu
meinem Arbeitsalltag angefangen und poste hier neben meiner Leidenschaft
Beauty, Travel & Co auch gerne Themen die mich selbst bewegen, mir wichtig
sind und vor allem auch zu einer kleinen Art von Selbstheilung gehören. Die Bilder die ihr in diesem Beitrag findet waren übrigens von meinem Familienausflug am Vatertag. Familie hilft mir persönlich immer dabei alle Wunden zu heilen. Viele
von uns halten jahrelang an Verletzungen, Enttäuschungen oder auch
traumatischen Ereignissen aus der Vergangenheit fest. Je nach tiefe und stärke
der Verletzung trägt man dieses Päckchen vielleicht auch schon viele Jahre mit
sich rum – warum ? Weil man nie so richtig gelernt hat, wie man richtig
loslassen kann. Auch ich habe mein Päckchen zu tragen und möchte in 2018
unnötigen Ballast entfernen und bei so einigen Sachen loslassen um wieder mit
viel Energie in die Zukunft zu starten. Denn umso älter wir von Jahr zu Jahr
werden, desto größer kann auch der emotionale Ballast werden den wir tagtäglich
mit uns herumtragen. All das, was sich über die letzten Jahre so angesammelt
hat. Auch wenn sich manche Dinge mit der Zeit von selbst in Luft auflösen, gibt
es auch andere schwerwiegende Dinge, die uns viele Jahre – vielleicht sogar bis
an unser Lebensende - begleiten können. Deshalb habe ich mal ein wenig
recherchiert und möchte auch einigen von euch dabei helfen, in 5 Schritten zu
lernen wie man am einfachsten belastendes loslässt.
Es ist ein rein natürlicher Prozess, dass die Erfahrungen die wir in der Vergangenheit gemacht haben dazu führen, dass wir misstrauischer und auch vorsichtiger werden. Das kann aber letztlich leider auch dazu führen, dass wir bestimmte Personen und/oder Situationen dadurch nun ganz meiden. Das kann zu einem eingeschränkten Lebensradius führen und im schlimmsten Falle sogar dazu, dass man die Freude am Leben komplett verliert. Und das passiert immer dann, wenn gewisse Ereignisse nicht losgelassen werden können.
Egal ob du nun eine schwere Kindheit hattest, dir Gewalt angetan wurde, du einen schlimmen Unfall hattest oder eine schwere Krankheit überstanden hast. Egal ob du physisch oder psychisch misshandelt wurdest, man dir wiederholt zu verstehen gegeben hat du seist nichts wert, du betrogen, belogen oder sitzen gelassen wurdest oder aber auch auf irgend eine andere Art schlecht behandelt wurdest – wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Dein Sitznachbar in der Uni, dein Arbeitskollege der dir gegenüber sitzt oder aber auch deine Eltern, deine Geschwister, deine Freunde… und auch ich. Wir alle tragen Erlebnisse aus der Vergangenheit mit uns rum, die uns (mehr oder weniger) stark belasten. All das ist bereits geschehen und wir können es nicht mehr ändern, ganz egal was wir erleiden mussten oder wir selbst verbrochen haben – wir können es nicht mehr ungeschehen machen. Das einzige was wir für uns selbst tun können ist, dafür zu sorgen, dass es uns nicht den Rest unseres Lebens verfolgt. Wir müssen lernen Ballast richtig ab zu werfen.
Es ist ein rein natürlicher Prozess, dass die Erfahrungen die wir in der Vergangenheit gemacht haben dazu führen, dass wir misstrauischer und auch vorsichtiger werden. Das kann aber letztlich leider auch dazu führen, dass wir bestimmte Personen und/oder Situationen dadurch nun ganz meiden. Das kann zu einem eingeschränkten Lebensradius führen und im schlimmsten Falle sogar dazu, dass man die Freude am Leben komplett verliert. Und das passiert immer dann, wenn gewisse Ereignisse nicht losgelassen werden können.
Egal ob du nun eine schwere Kindheit hattest, dir Gewalt angetan wurde, du einen schlimmen Unfall hattest oder eine schwere Krankheit überstanden hast. Egal ob du physisch oder psychisch misshandelt wurdest, man dir wiederholt zu verstehen gegeben hat du seist nichts wert, du betrogen, belogen oder sitzen gelassen wurdest oder aber auch auf irgend eine andere Art schlecht behandelt wurdest – wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Dein Sitznachbar in der Uni, dein Arbeitskollege der dir gegenüber sitzt oder aber auch deine Eltern, deine Geschwister, deine Freunde… und auch ich. Wir alle tragen Erlebnisse aus der Vergangenheit mit uns rum, die uns (mehr oder weniger) stark belasten. All das ist bereits geschehen und wir können es nicht mehr ändern, ganz egal was wir erleiden mussten oder wir selbst verbrochen haben – wir können es nicht mehr ungeschehen machen. Das einzige was wir für uns selbst tun können ist, dafür zu sorgen, dass es uns nicht den Rest unseres Lebens verfolgt. Wir müssen lernen Ballast richtig ab zu werfen.
„Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück“ – Buddha
An bereits Vergangenem festhalten
Wenn wir nicht lernen loszulassen, verharren wir Jahr für
Jahr weiter in der gleichen Situation. Eine Situation die uns nicht nur
körperlich sondern auch seelisch schadet.
Kreisende Gedanken um das gleiche Ereignis – immer wieder
und wieder. Das führt nicht nur zu Konzentrationsproblemen sondern leider
oftmals auch zu Schlafstörungen. Und wie wichtig guter Schlaf für die
Gesundheit ist, das muss ich euch glaube ich nicht weiter ausführen. Und wenn
das erlebte einem sogar so zugesetzt hat, dass man die Gegenwart nicht mehr
ertragen kann führt das womöglich auch ganz schnell zu Suchtverhalten,
Depressionen oder eventuell sogar zu Panikattacken. Da sind die üblichen
psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Übelkeit fast schon
nebensächlich. Ihr müsst euch vorstellen, dass wenn ihr weiter an diesen
Ereignissen festhaltet, ihr auch immer weiter an belastenden Gefühlen, an
Schmerz, Scham, Verzweiflung aber auch an Wut und Trauer festhaltet. Das sind
Dinge, die es nicht wert sind festgehalten zu werden. Man sollte sie so schnell
es auch nur geht, loslassen. Zumindest es einmal versuchen.
Das Problem ist dabei nur folgendes: Das Negative aus der
Vergangenheit (die Krise, der Fehlschlag, das Trauma, die Angst etc) ist
bereits vorüber. Im Grunde könnte man das ja alles hinter sich lassen und
einfach neu beginnen. Aber meistens tun wir das einfach nicht. Warum wir nicht
einfach von selbst loslassen ist oftmals nicht so einfach zu erklären und kann
diverse Gründe mit sich bringen. Wir halten es einfach fest. Wir halten uns
somit selbst „freiwillig“ (mehr oder weniger) in Gefangenschaft. Sich an
schrecklichen Ereignissen oder Fehlschlägen fest zu halten kann man (auf etwas andere
Art und Weise) vergleichen wie mit einer Freiheitsstrafe die einem von einem
Gericht aufgebrummt wurde, nur dass wir hier selbst verantwortlich sind für
unsere „Strafe“. Vielleicht halten wir die Ereignisse auch fest, weil man sie
in Wahrheit garnicht loslassen will ? Auch wenn wir nach außen hin felsenfest
etwas anderes behaupten ist es nach einigen Jahren manchmal automatisch so,
dass die Verletzung/Enttäuschung ein Teil von uns geworden ist über den wir uns
selbst definieren. Vielleicht bekommt man (je nach Ereignis) von außen Mitleid
und Sympathie – vielleicht ziehen wir das Ereignis selbst immer wieder als
Rechtfertigung heran, wenn mal etwas nicht so gut läuft. Das Ereignis stellt für
einen persönlich also in gewisser Weise eine Art Schutz dar. Auch wenn wir tief
in uns wissen, dass es eigentlich das Beste wäre endlich loszulassen führen wir
immer wieder einen ständigen Kampf mit uns selbst, der wahnsinnig viel Energie
kostet.
Eins ist Fakt: Loslassen bedeutet Verlust. Zumindest ist
es anfänglich so. Man verabschiedet sich von Erinnerungen und selbst wenn wir
diese nicht ausstehen können – wir verlieren diese. Und die Angst vor Verlust
nagt an vielen Menschen in unserer Gesellschaft. Ganz egal wie schlecht dieses
sind. Damit einher geht auch oftmals die Angst, dass positive Erinnerungen, die
vielleicht auch einmal dieses Erlebnis geknüpft sind, ebenso verloren gehen. Loslassen
ist also nicht einfach und an jede Menge Ängste geknüpft. Also bleibt man
oftmals lieber daran kleben und lässt sich mit der Zeit immer mehr und immer
weiter kaputt machen.
Was bedeutet loslassen überhaupt ?
Die Frage die sich wahrscheinlich viele stellen ist, was
es genau bedeutet überhaupt loszulassen und was passiert wenn man los lässt ?
Im Grunde bedeutet es nichts anderes als zu entscheiden,
dass das Vergangene dich von nun an nicht weiter belasten soll. Fertig. Es
bedeutet zu akzeptieren, dass geschehen ist was nun mal eben geschehen ist.
Daran lässt sich im Nachgang auch nichts mehr rütteln. Es ist eben wie es ist.
Es geht im Grunde darum, die Vergangenheit als ein Teil deiner ganz
persönlichen Geschichte zu akzeptieren und aber auch gleichzeitig zu wissen,
dass du von nun ein eine neue Geschichte zu schreiben beginnst. Es geht darum,
mit dem Vergangenen abzuschließen und mit Freude aktiv nach vorne zu schauen. Loslassen
heißt bei bestem Willen nicht aufgeben – sondern bewusst zu entscheiden, dass
dich der Kampf des Loslassens weiter nach vorne in eine freie und womöglich
unbeschwerte Zukunft bringen wird, denn loslassen ist eine reine Kopfsache.
Du musst also das folgende akzeptieren:
Du musst also das folgende akzeptieren:
- es ist dir etwas widerfahren, was du nicht wolltest
- das Festhalten an diesem Ereignis schadet dir
- du kannst selbst entscheiden, wieder sorglos glücklich
zu sein
Loslassen in 3 Schritten
Schritt 01:
Leg dir einen Block zurecht und schreibe dir als „Kontra“
auf in welchen Bereichen dich das vergangene Erlebnis beeinflusst hat und
welche körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen es bei dir verursacht. Schränkt
es dich in deinem Leben ein ? Macht es dich zu einem unglücklichen Menschen ?
Welche negative Auswirkung hat das Ereignis auf dich persönlich ? Vor was genau
hast du Angst ? Was denkst du könnte passieren, wenn du das Ereignis einfach loslässt
? Hast du vielleicht generelle Verlustängste ? Wird dir die Empathie oder das
Mitleid anderer Personen in der Hinsicht auf dein Ereignis fehlen ?
Schritt 02:
Schritt 02:
Nun kommen wir wieder auf deinen Block zurück und wollen
die „Pro“ Seite befüllen. Überlege dir welche positiven Folgen das loslassen
haben könnte. Was gewinnst du alles, wenn du loslässt ? Wie könnte dein Leben
aussehen, wenn du nicht weiter an diesem traumatischen Erlebnis festhältst ?
Könntest du wieder unbeschwert leben ? Könntest du Nachts wieder durchschlafen
? Kannst du dich wieder besser konzentrieren ? Wärst du wieder glücklicher und
unbeschwerter ?
Schritt 03:
Schritt 03:
Entscheide dich bewusst, dass du loslassen möchtest.
Bewusst in einer ruhigen Minute in der dich niemand stört. Sage es dir selbst
in Gedanken (gerne auch laut vor dich hin) vor. Sage dir ebenso bewusst laut vor,
dass du akzeptiert hast was geschehen ist und du akzeptierst, dass es nun
einmal so ist wie es ist. Die Welt ist nun mal eben leider nicht immer gerecht
und wir nicht beeinflussen können wie sich andere Menschen verhalten. Sage es
dir so oft (laut) vor wie du es für nötig empfindest.
Tipp: Sollte dir das
Ereignis doch mal wieder in den Sinn kommen, dann sag dir entweder wieder laut
oder in Gedanken vor: „Stopp. Ich habe losgelassen“. Verleihe dem ganzen gerne
Nachdruck in dem du es ein paar Mal wiederholst.
Bedenke bei den 3 Schritten, dass loslassen ein Prozess ist, der nicht von heute auf Morgen funktionieren wird. Aber das positive daran ist, dass du jeden Tag Schritt für Schritt voran kommst und das vergangene immer mehr verblassen kann. Manchmal hilft es einem auch, wie andere in ähnlichen Situationen es geschafft haben die Ereignisse loszulassen. Im Internet findest du viel Fachliteratur, Foren, Selbsthilfegruppen etc. Google einfach mal nach deinem Erlebnis und du wirst sicherlich Hilfestellung finden. Bei schwerwiegenden Problemen kann es auch sehr von Vorteil sein, wenn du dir therapeutische Hilfe suchst. Davor brauchst du absolut keine Angst zu haben. Gehe immer nachsichtig mit dir selbst um, denn sich von vergangene Verletzungen freizumachen ist ein wahnsinnig großer Schritt der erst einmal reifen muss und Zeit in Anspruch nimmt.
Bedenke bei den 3 Schritten, dass loslassen ein Prozess ist, der nicht von heute auf Morgen funktionieren wird. Aber das positive daran ist, dass du jeden Tag Schritt für Schritt voran kommst und das vergangene immer mehr verblassen kann. Manchmal hilft es einem auch, wie andere in ähnlichen Situationen es geschafft haben die Ereignisse loszulassen. Im Internet findest du viel Fachliteratur, Foren, Selbsthilfegruppen etc. Google einfach mal nach deinem Erlebnis und du wirst sicherlich Hilfestellung finden. Bei schwerwiegenden Problemen kann es auch sehr von Vorteil sein, wenn du dir therapeutische Hilfe suchst. Davor brauchst du absolut keine Angst zu haben. Gehe immer nachsichtig mit dir selbst um, denn sich von vergangene Verletzungen freizumachen ist ein wahnsinnig großer Schritt der erst einmal reifen muss und Zeit in Anspruch nimmt.
ELLA MARIA
Hattest du auch einmal so ein Ereignis in der Vergangenheit ?
Konntest du dieses loslassen oder möchtest es vielleicht sogar versuchen ?
Hattest du auch einmal so ein Ereignis in der Vergangenheit ?
Konntest du dieses loslassen oder möchtest es vielleicht sogar versuchen ?
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