Blogger 1x1: Bildbearbeitung für den Blog. So bearbeite ich die Fotos für meine Blogposts mit Lightroom


Hey & Hallo!
Wenn es um das Thema Bloggen geht, bekomme ich öfters Fragen zu den diversesten Themen. Egal ob es nun darum geht wie man als Blogger ein Gewerbe anmeldet oder wie man an Kooperationen mit Firmen kommt. Genau aus diesem Grund habe ich schon vor einer ganzen Weile die Kategorie Blogger 1x1 auf meinem Blog gestartet bei der bereits super viele Blogposts zu den unterschiedlichen Themenbereichen online gegangen sind. Im heutigen Post soll sich alles um die Bildbearbeitung für den Blog handeln. Die Bildbearbeitung für Instagram hatte ich bereits in einem anderen Post einmal etwas genauer erläutert. Ich möchte euch also heute zeigen, wie ich persönlich meine Bilder bearbeite die ich auf dem Blog veröffentliche. Bitte beachtet: Es ist die Art und Weise wie ich meine Bilder bearbeite – hier gibt es ganz klar viele unterschiedliche Vorgehensweisen, viele verschiedene Programme und viele haben sicherlich auch weitaus mehr Ahnung von richtiger/guter Bildbearbeitung als ich, aber da ich immer wieder auf meine Fotos angesprochen werde, zeige ich euch heute wie ich das mache. Ich mache nämlich absolut nicht viel bei meinen Bildern, aber gleich werdet ihr sehen, welche kleinen Schritte immer bei mir durchgezogen werden.




MEIN BEARBEITUNGSPROGRAMM

Seit einigen Wochen bin ich auf das Bildbearbeitungsprogramm Lightroom umgestiegen. Vorher hatte ich Photoshop Elements 11 verwendet, was auch immernoch auf meinem Laptop installiert ist und mittlerweile nur noch sehr selten zum Einsatz kommt. Umgestiegen bin ich deshalb, da ich bei Photoshop trotz großer Bemühungen einfach nicht richtig dahinter gestiegen bin und trotz jahrelanger Verwendung einfach nicht wirklich warm geworden bin. Für einige Sachen finde ich Photoshop nach wie vor gut und dafür verwende ich es auch noch, aber für die Bildbearbeitung wollte ich auf ein einfacheres Programm umsteigen, was mir das schnelle Bearbeitung nach meinen Wünschen ermöglicht und viel herum zu klicken, neue Ebenen zu erstellen und weiß der Kuckuck was. Ich bin kein Idiot was technische Dinge angeht, aber mit Photoshop habe ich mich einfach nicht richtig angefreundet. Daher habe ich etwas rumgesucht und mich letztlich für Lightroom entschieden, da das Programm genauso ist wie ich es mir immer gewünscht habe. Meine bevorzugten Einstellungen habe ich hier alle übersichtlich untereinander und muss nur an den Reglern drehen. Geht super schnell und das Ergebnis gefällt mir sehr gut und wirkt meiner Meinung nach auch um einiges natürlicher und harmonischer als vorher. 



BEARBEITUNGS VORAUSSETZUNG

Ich selbst achte im Vorhinein darauf, dass ich die richtige Einstellung für ein Shooting oder ein bestimmtes Bild einstelle. Auch wenn man mit der Bearbeitung nochmal so einiges rausholen kann, versuche ich Blende & Iso vorher optimal einzustellen und darauf zu achten, dass auch der Bildausschnitt in etwas so ist, wie ich mir das Ganze vorstelle. Auch achte ich auf natürliches Licht – bevorzugt natürlich Tageslicht und dass die Bilder von Grund auf schon eine gute Helligkeit aufweisen. Denn ich persönlich mag helle, freundliche Bilder weitaus mehr. Wenn man eine gute Kamera hat, die einem viele Einstellungen ermöglicht, dann sollte man sich damit auch entsprechend auseinander setzen. Eine Spiegelreflexkamera benötigt man heutzutage nämlich nicht mehr wirklich, da einige Kompaktkameras und auch Digicams schon sehr gute Bilder schießen. Und wenn man sich mit den Einstellungen einer Spiegelreflexkamera nicht beschäftigt, kann man damit auch schlechte Bilder knipsen. Daher sollte man sich immer einmal ein paar Videos oder die Bedingungsanleitung zu seiner Kamera zur Hand nehmen um diese kennenzulernen und auch optimal nutzen zu können. 


MEINE BEARBEITUNG IN LIGHTROOM

Wie bereits erwähnt, ist Lightroom sehr einfach zu bedienen. Alles was ich an einem Bild optimieren möchte, habe ich hier auf den ersten Blick in der Übersicht und muss nur noch die entsprechenden Felder bearbeiten und an den jeweiligen Reglern drehen, bis es so aussieht wie ich mir das vorstelle. Die Regler an denen ich immer sehr gerne drehe sind folgende: Belichtung, Kontrast, Lichter, Tiefen, Weiß, Schwarz, Temperatur, Tönung, Dynamik, Sättigung und Schärfe. Das klingt jetzt wirklich viel, aber so viel ist es garnicht und wenn man alle Punkte in der Übersicht hat und nicht 100 verschiedene Klicks und verschiedene Untermenüs benötigt, dann geht das wirklich recht fix. Ich habe euch nun noch einmal ein Screenshot eingefügt wie die Benutzerfläche in Lightroom so aussieht. Und wie ihr dort sehen könnt, ist alles super einfach gehalten und sind einfach mega unkompliziert aus. Alles auf einen Blick und ihr könnt in wenigen Minuten super viel aus eurem Bild herausholen. 



VORHER / NACHER VERGLEICH

Und hier habe ich auch noch einmal einen Vorher/Nacher Vergleich von Bildern. Ihr seht links einmal die rohe Bilddatei so wie so aus der Kamera kommt und rechts dann nach Bearbeitung wie es mir persönlich gefallen würde. Die Geschmäcker sind natürlich verschieden, und für manche wäre das vielleicht etwas zu viel Bearbeitung, aber mir gefällt es so ziemlich gut und ich wollte euch nur einmal einen Eindruck geben, wie das bei mir eben so abläuft, wenn ich meine Bilder für den Blog bearbeite.


ELLA MARIA
Wie bearbeitet ihr eure Blog Fotos ?
Welche Programme nutzt ihr hierfür ?



1 Kommentar