Neues MacBook Pro, der Umstieg von Windows zu Mac, Apple Fan von Anfang an und warum ich mir einen Wechsel nicht mehr vorstellen könnte


Hey & Hallo!
Vor einigen Wochen, ja sogar mittlerweile Monaten, ist es passiert. Der Umstieg von Windows zu Mac. Im Casa Ella Maria ist ein neues Laptop eingezogen und zwar kein geringeres als das MacBook Pro. Unglaublich, dass ich diese Worte gerade schreibe. Und dann auch noch auf einem MacBook. Für mich ist das wirklich ein großer Moment. Es ist mein aller erster Laptop von Apple und ich könnte glücklicher nicht sein. Als Blogger bin ich in der Tat auch ein wenig Technik affin und interessiere mich sehr für Kameras, Objektive, Handys, Tablets, PCs und eben auch Laptops. Es macht mir immer sehr viel Spaß neue technische Geräte auszuprobieren und mich in sie rein zu fuchsen. Gibt es unter euch auch jemanden dem das so viel Spaß macht und der sich gerne neue technische Produkte zu legt ? Im heutigen Beitrag möchte ich euch die Vorteile, ein paar Nachteile sowie ein paar technische Eckdaten des MacBooks vorstellen, euch erzählen wieso ich ein Apple Fan der ersten Stunde bin und euch ebenso mitteilen wie es mir bei meinem Umstieg von Windows zu Mac erging. Denn der Umstieg hatte mir in der Vergangenheit schon immer etwas Angst gemacht und mich oft davon abgehalten mir einen Mac zuzulegen. Hätte ich damals gewusst wie schnell und einfach das eigentlich funktioniert, hätte ich es schon viel früher gemacht!


Apple Fan der ersten Stunde

Ich muss ja gestehen, dass ich damals als es das erste iPhone offiziell bei uns in Deutschland zu kaufen gab, sofort Feuer und Flamme war. Damals war es noch normal Handys mit Knopf-Tasten zu bedienen und ich wollte unbedingt das tolle, neue Touch Handy haben. Ich hatte damals meinen Handyvertrag extra zur Telekom verlegt, da es das iPhone nur dort exklusiv gab. Ich war also ein Apple Fan der ersten Stunde. Und fragt mich bitte nicht, wie viele iPods ich in meinem Leben gehabt habe – ich hatte sie alle. Alle! Zwischenzeitlich bin ich allerdings dann von Apple auf Samsung umgestiegen und hatte noch einige weitere Android Fehltritte mit anderen Modellen zwischendrin. Letztlich bin ich, dank einer Kooperation, seit letztem Dezember wieder zurück zu Apple und meinem aktuellen iPhone 8 Plus. Ich bin super froh wieder ein iPhone zu haben und bin super happy damit. Einen Umstieg zurück zu Android kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen. Und genauso verhält es sich auch jetzt schon mit meinem neuen MacBook. Eine erneute Kooperation macht es mir möglich, dieses Schätzchen mein Eigene nennen zu dürfen und ich könnte glücklicher nicht sein. Früher war es immer mein aller größter Traum einmal ein MacBook oder einen iMac zu besitzen. Und dieser Traum ist nun, viele Jahre später, endlich einmal wahr geworden.



Mein 15“ MacBook Pro Modell:

Ist er nicht hübsch ? Mein ganz eigenes, neues MacBook Pro. Ich habe mich für das 15“ Modell entschieden in der klassischen Farbe Silber, da mir das 13“ zum täglichen Arbeiten zu klein ist. Ich brauche einen etwas größeren Bildschirm an dem ich meine Videos gut schneiden kann und meine Bilder bearbeiten kann. Mein Windows-Vorgängermodell hatte sogar ganze 17“. Zunächst war es zwar eine gewisse Umstellung von 17“ auf 15“, aber man hat sich super schnell daran gewöhnt und ich fand meinen 17“ vorher sowieso eh schon ein klein wenig unpraktisch, da er schon ziemlich groß ist und in wirklich keine Handtasche gepasst hat. Vom Gewicht her wollen wir garnicht erst anfangen, da hätte ich mir in der Handtasche sowie einen Bruch gehoben. Umso besser, dass mein neues MacBook keine 2kg wiegt und durch seine super schlanke Erscheinung ohne Probleme in die Handtasche passt und mühelos von A nach B transportiert werden kann. Das 15“ Modell wiegt nämlich nur 1,83kg bei 15,5mm.


Ein paar wichtige Eckdaten zu meinem Modell:

2,6 GHz 6-Core Intel Core i7 Prozessor der 8. Generation1 TB SSD SpeicherTurbo Boost bis zu 4,3 GHzRadeon Pro 560X mit 4GB GDDR5 Grafikspeicher16 GB 2400 Hz DDR4 ArbeitsspeicherRetina Display mit True ToneTouch Bar und Touch ID4 Thunderbolt 3 AnschlüsseBis zu 10 Std. Batterielaufzeit

Mir war ganz besonders der 1 TB SSD Speicher wichtig bei meinem Modell, da ich diese Größenordnung definitiv brauche. Das 15“ Modell kann man sich übrigens mit bis zu 4 TB SSD zusammenstellen. Das MacBook Pro hat übrigens einen superschnellen Solid-State-Drive mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 3,2 GB/s. Man kenn selbst große Fotomediatheken und Videoprojekte mühelos immer dabei haben. Und was mich ganz besonders freut ist, dass man das MacBook viel schneller hochfahren kann (das ist der absolute Oberhammer wie blitzschnell das geht!), man kann mehrere Apps gleichzeitig starten oder zB riesige Dateien importieren. Und das alles in einer super Geschwindigkeit von der ich bis dato tatsächlich nur träumen konnte. Weiterer Vorteil: Mit dem Apple T2 Security Chip wird alles automatisch verschlüsselt. Der T2 Security Chip (endlich ist er da) ist übrigens die nächste Sicherheitsstufe. Er ist ein eigens gefertigter Mac Prozessor der zweiten Generation, der von Apple entwickelt wurde, um das MacBook Pro noch sicherer zu machen. Der Chip arbeitet in den Touch Bar Modellen und hat einen Secure Enclave Coprozessor, der das Fundament für sichere Bootfunktionen und den verschlüsselten Speicher bildet. Außerdem beinhaltet er mehrere eigenständige Controller, wie den System Management Controller, den Audio Controller und den SSD Controller. Außerdem bringt der Apple T2 Security Chip eine vertraute Stimme auf das MacBook Pro: „Hey Siri“ ist immer da um Apps zu öffnen, Dokumente zu finden, Musik zu spielen oder deine Fragen zu beantworten.




Die Performance und der Prozessor

Es ist nun einmal Fakt: Viel Leistung bringt mehr Möglichkeiten. Das MacBook Pro bringt das Notebook auf ein völlig neues Level von Mobilität und Leistung. Wo immer deine Ideen dich hinführen sollten – mit dem extrem leistungsstarken Prozessoren und Arbeitsspeicher, fortschrittlicher Grafik und superschnellem Speicher ist man auch definitiv schneller am Ziel. Mehr Power bis in die Kerne. Mit dem Intel Core Prozessor der 8. Generation erreicht das MacBook Pro eine neue Stufe der Rechenleistung. Mein 15“ Modell kann sogar mit einen 6-Core Intel Core i9 Prozessor zusammengestellt werden, der bis zu 70% schneller arbeitet als die vorherige Generation und eine Turbo Boost Geschwindigkeit von bis zu 4,8 GHz möglich macht. Aber auch beim 13“ MacBook Pro (mit Touch Bar Variante) ist durch einen Quad-Core Prozessor jetzt bis zu zweimal schnelleres Arbeiten als bei der vorherigen Generation möglich. Damit schafft man alles, was Rechenleistung auf Profi-Level verlangt – davon könnte sich mein Vorgänger Laptop wirklich eine Scheibe abschneiden, den ständiges Überhitzen, Lüfter auf Lärmpegel 100 und ständiges stocken und aufhängen gehört nun endlich der Vergangenheit an. Und mein Vorgänger Laptop ist auch nur knappe 2 Jahre alt und war von Anfang an nicht der Burner. Ich habe mich übrigens, wie oben in den Eckdaten aufgelistet, für einen i7 Prozessor entschieden. Ich war bis dato nur i5 gewohnt und allein diese Umstellung ist schon der absolute Wahnsinn. Jetzt wo ich i7 kennengelernt habe, würde ich nie mehr zurück zu i5 wechseln. Das ist schon ein Weltenunterschied.


Touch Bar und Touch ID

Die Touch Bar bietet mehr Arten produktiv zu sein und ist immer in Reichweite. Wo früher anscheinend die Funktionstasten der Apple Tastatur waren, gibt es jetzt die Touch Bar. Sie ist deutlich leistungsfähiger und vielseitiger, denn sie passt sich automatisch dem an, was man selbst gerade macht und zeigt einem wichtige Tools, die intuitiv benutzt werden können. Wie zB Systemeinstellungen wie Lautstärke und Helligkeit oder interaktive Befehle zum Anpassen oder Durchsuchen von Inhalten oder auch super cool: das Eingeben von Emojis und Texterkennung um mal nur ein paar Sachen aufzuzählen. Die Touch Bar ist ein wirklich tolles Ding und mit tippen, halten, streichen und schieben auch super easy zu bedienen. Wovon ich jetzt schon ein sehr großer Fan bin ist die fortschrittliche Sicherheit die beim MacBook Pro mit dem Fingerabdruck beginnt. Man kann den Mac ganz schnell entsperren und auf Systemeinstellungen und/oder geschützte Notizen direkt zugreifen. Und man kann sogar blitzschnell den Benutzer wechseln – und das alles geht mit einer einfachen Berührung des Fingers.



Die Grafik, das Display und Audio

Wohin das Augen blickt, findet man beim MacBook Pro eine beeindruckende Grafikleistung. Jedes 15“ Modell hat eine eigenständige Radeon pro GPU und kombiniert eindrucksvolle Leistung mit hoher Energieeffizienz. Jede eigenständige GPU bekommt nun standardmäßig 4 GB GFFR5 Speicher. Damit bekommst du flüssige Echtzeit-Performance für professionelle Aufgeben wie das Rendern von 3D Titeln. Ich bin wirklich restlos begeistert und kann es kaum in Worte fassen, wie umwerfend die Grafik ist. Für mich, der bis dato noch nie ein MacBook oder dergleichen besessen hat, ist das eine völlig neue Grafik-Welt die ich hier täglich neu entdecken kann und könnte es mir jetzt schon nicht mehr vorstellen, wieder an meinem langweiligen, blassen Vorgänger Laptop zu sitzen. Das MacBook Pro hat das beste Retina Display, das es je in einem Mac Notebook gab. Hell yeah! Eine helle LED Hintergrund-Beleuchtung und ein hohes Kontrastverhältnis sorgen für tiefes schwarz und helles weiß. Es unterstützt einen großen P3 Farbraum für noch satteres Grün und Rot als mit sRGB. Und die Touch Bar Modelle kommen mit der True Tone Technologie daher. Der Weißabgleich passt sich automatisch an die Farbtemperatur des Lichts in der Umgebung an. Außerdem hat das MacBook Pro einen großartigen, ausbalanciertes Hi-Fi Sound. Das bringt das Hörerlebnis auf ein neues Level mit einem weiten Dynamikbereich und mehr Bass.


Der Umstieg von Windows zu Mac

Es würde noch so vieles mehr geben, was ich gerne über mein neues MacBook Pro erzählen möchte, aber ich denke ich habe jetzt einmal die wichtigsten Fakten, die auch mich persönlich mehr als überzeugt haben, genannt. Nun möchte ich euch aber noch erzählen, wie mir der Umstieg von Windows zu Mac fiel und ob ich mich bereits umgewöhnen konnte. Hierzu muss ich sagen, dass ich so lange ich mich zurück erinnern kann immer einen Sony Vaio Laptop hatte. Erst vor knapp 3 Jahren bin ich das erste Mal auf einen Toshiba umgestiegen, aber eben auch mit Windows Betriebssystem. Auch wenn ein MacBook schon lange ein großer Wunsch von mir war, habe ich mich nicht an das Mac Betriebssystem herangetraut. Nun mit dem neuen MacBook kam ich natürlich nicht drum rum und ich kann euch ehrlich sagen, dass ich es mir viel schwieriger vorgestellt habe als es letztlich war. Ich kenne mich zwar schon ziemlich gut aus im PC/Laptop Bereich würde ich einmal behaupten, aber Schwierigkeiten hatte ich null. Ich habe im Nu alle meine Dateien und Programme umgezogen und habe alle wichtigen Programme mit denen ich arbeiten (muss) auf das MacBook installiert. Klar das neu installieren dauert etwas, vor allem wenn es viele Dateien und Programme sind, aber das ist ja überall so und normal. Die Software im Allgemeinen ist natürlich etwas anders und da musste ich mich erst ein bisschen reinfuchsen. Auch so alltägliche Dinge wie einen Screenshot vom Bildschirm zu machen, musste ich erst einmal googlen. Denn bei Mac gibt es Tastaturbedingt eben ganz andere Tastenkombinationen und Befehle. Aber ehrlich gesagt war das alles sowas von überhaupt kein Problem und nach 1-2 Tagen holprigem Arbeiten war ich schon voll intus und konnte die Basics absolut. Mittlerweile verwende ich das MacBook bereits 1,5 Monate und bin nun schon etwas länger im täglichen Gebrauch / der täglichen Arbeit nicht mehr auf etwas gestoßen, dass ich hätte mit Google herausfinden müssen. In unserer heutigen Zeit kennt sich glaube ich jeder ziemlich gut mit PCs / Laptops aus, da wir einfach täglich daran sitzen und arbeiten oder eben irgendetwas anderes tun. Ich lehne mich daher mal weit aus dem Fenster und sage, dass den Umstieg wirklich jeder schaffen kann ohne auf längere Zeit Probleme zu haben. Das ist wirklich kein Hexenwerk und zu vergleichen wie mit einem neuen Handy. Da muss man am Anfang ja auch erst einmal ein bisschen damit rumspielen, bis man den Dreh raus hat.



Vorteile und Nachteile

Zu Eingangs habe ich ja erwähnt, dass ich auch ein paar Vor- und Nachteile noch nennen möchte. Ich denke die Vorteile habe ich mit den oben beschriebenen Eckdaten schon zu genüge erläutert. Aber noch einmal kurz gesagt: Ich liebe es, dass das MacBook so leicht und dünn ist und man es problemlos überall hin mit nehmen kann. Und ich bin absolut begeistert von der Farbqualität des Bildschirms sowie der wahnsinnig schnellen Rechenleistung. Das sind für mich wirklich Faktoren auf die ich super viel Wert lege und nun zum ersten Mal in meinem Leben an einem Laptop auch genießen kann. Es gibt aber auch ein paar Nachteile beim MacBook – wäre ja sonst auch zu schön um wahr zu sein. Zum einen ist es natürlich der Preis, jeder weiß, die Dinger sind nicht gerade günstig. Klar, Qualität hat seinen Preis und das ist auch vollkommen in Ordnung allerdings ist es hier so, dass wirklich noch ein Großteil des Preises für den Namen bezahlt wird. So eben auch wie zB bei einer Chanel Sonnenbrille die eben auch nur aus Plastik ist wie jede andere und trotzdem ein vielfaches an Wert zulegt durch die Marke. Der andere große Nachteil ist, dass man bei den MacBooks bzw bei dem Apple Produkten im Allgemeinen immer noch zusätzliches Equipment benötigt. D.h. man muss sich zB eine extra Leiste mit USB-C Anschluss kaufen, wenn man Daten von Speicherkarten oder USB Sticks auf den Laptop übertragen möchte. Für das Abspielen von DVDs bzw CDs im Allgemeinen muss man sich ebenso ein externes Laufwerk mit USB-C Anschluss zulegen. All diese Sachen die für andere Laptops standardmäßig gelten sind im MacBook nicht integriert. Aber es gibt diese Zusatzgeräte schon ziemlich günstig auch bei Amazon zu kaufen, daher ist das nicht allzu schlimm. Aber bei der Höhe des Preises, fände ich zumindest einen USB-Port und einen SD-Karten Slot schön. Desweiteren ist mir aufgefallen, dass einige Programme die es sowohl für Windows als auch für Mac gibt teurer sind wenn man sie für Mac benötigt. Womit ich zwingend arbeiten muss ist MS Office – also Excel, Word & Co. Zwar gibt es für den Mac auch Alternativ Programme, aber für mich ist MS Office ein Muss. Und das lässt sich Microsoft natürlich bezahlen, wenn man seine Programme für Mac verwenden möchte. Aber im Allgemeinen bin ich auch trotz der Nachteile sehr überzeugt von meinem neuen MacBook und möchte es schon jetzt nicht mehr hergeben. Es macht mir so viel mehr Spaß damit zu Arbeiten als mit meinem Vorgänger.



ELLA MARIA
Was haltet ihr von MacBooks ?
Welches Laptop / welchen PC besitzt ihr ?



TRANSPARENZ (Info):
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1 Kommentar
  1. Ich muss gestehen - ich bin einfach ein Android/Windows Mensch und muss mich immer wieder auf einem Apple Gerät erst mal zurecht finden :)

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