10 Produktivitäts-Tipps für das Home Office - So eliminierst du Konzentrationskiller und den Corona Blues


Hey & Hallo!
Ich befinde mich mittlerweile seit Ende Februar im Home Office und habe weder mein Büro noch meine Arbeitskollegen (mit wenigen Ausnahmen) seit dem persönlich gesehen. Seit einiger Zeit nun weiß ich schon, dass ich dieses Jahr nicht mehr ins Büro zurück kehren kann. Ob und wann das im kommenden Jahr wieder möglich sein wird steht noch in den Sternen. Ich habe sämtliche Home Office - Phasen hinter mir die man nur durchgemacht haben kann. Vom Schlafanzug über absolut abgeranzt bis hin zu top gestylt war da schon alles mit dabei. Zunächst im Februar dachte ich mir noch "oh cool, voll chillig. Paar Wochen Home Office, mega geil". Doch es verlängerte sich über 2 Monate hinweg immer weiter und weiter um eine zusätzliche Woche. Irgendwann wurde es dann Montasweise weitergeschoben bis irgendwann die Weisung kam, dass es 2020 für mich nichts mehr mit dem Büro werden wird. Und auch wenn ich ein introvertierter Mensch bin und gerne und gut für mich alleine sein kann, macht mir das Ganze Home Office Ding doch mehr zu schaffen als ich eigentlich geglaubt habe. Zwischendrin gab es Phasen da wollte ich einfach nur ausflippen und wäre zu Hause fast durchgedreht.

Mittlerweile sind 8 Monate vergangen seit dem Startschuss ins Home Office und ich habe nicht nur meine Arbeitsweise und meine Produktivität optimiert, sondern auch mein persönliches Befinden um nicht im Corona Blues unterzugehen. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und weiß es mittlerweile sogar sehr zu schätzen, dass ich die Möglichkeit habe von zu Hause zu arbeiten. Nicht nur, dass ich an Tagen an denen es bitterkalt ist Morgens und aus Strömen regnet nicht das Haus verlassen muss, sondern auch weil ich viel effektiver und produktiver Arbeiten kann im Vergleich zum Büro. 


Ein paar meiner Tipps die ich mir selbst in den letzten Monaten angeeignet habe, möchte ich heute mal mit euch teilen. Denn selbst wenn ihr zB nicht mehr dauerhaft im Home Office seid hat Corona als positiven Nebeneffekt vielen Menschen die Möglichkeit gegeben künftig öfters Mal einen Home Office Tag einlegen zu können. In meinem Job war das schon immer möglich, doch wurde eher vereinzelt genutzt wenn mal die Heizungsleser gekommen sind oder Handwerker im Haus waren. Doch im Bekannten- und Freundeskreis habe ich mittlerweile schon häufiger gehört, dass nun regulär feste Home Office Tage eingeführt wurden und die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten durch Corona fester Bestandteil bei einigen geworden ist. Damit das mit dem Home Office aber auch funktioniert und ihr eure/n Chef/Chefin auch zufrieden stellt und diese Möglichkeit weiterhin nutzen könnt, teile ich meine Erfahrung jetzt mal mit euch.

10 Produktivitäts-Tipps für das Home Office

01. Mach dich Morgens fertig!
Der wichtigste Punkt den ich euch mitgeben kann ist, dass ihr zu eurer gewohnten Zeit Morgens aufsteht und die Dinge tut, die ihr auch normalerweise tut. Das heißt, macht euch Morgens fertig! Ihr müsst nicht mit Blazer und Full Face Make Up vor dem PC sitzen - außer ihr wollt das, dann go for it - aber ihr solltet euch wirklich fertig machen und ein ordentliches Erscheinungsbild haben. Nicht für die Arbeitskollegen, sondern für euch. Die Gefahr ist groß, vor allem wenn man länger im Home Office ist, zu verranzen. Und ich spreche da aus Erfahrung, haha. Ganz am Anfang fand ich es mega geil, dass ich nicht raus muss, mich nicht schminken muss und chillig in Jogginghose arbeiten kann. Dann hatte ich die Phase in der ich dachte alles verschwendete Zeit, sieht doch eh keiner und es gab eine Phase in der ich den ganzen Tag im Schlafanzug gelebt habe und so auch gearbeitet habe. Diese Phasen im Home Office zu haben, vor allem wenn man dauerhaft im Home Office ist und nicht nur zB einen Tag in der Woche, ist vollkommen normal. Ich persönlich handhabe es mittlerweile so, dass ich zu meiner gewohnten Zeit aufstehe, ins Bad gehe und mich fertig mache. Je nach Tagesverfassung, das ist immer unterschiedlich, schminke ich mich manchmal und manchmal auch nicht. Ich würde mal sagen ich bin an 3 von 5 Arbeitstagen die Woche auf jeden Fall geschminkt, auch wenn ich das Haus nicht verlasse. 

Von der Kleidung her ist es ganz unterschiedlich. Im Regelfall trage ich im Home Office eine Jeans. Meine Jeans haben generell alle einen hohe Stretchanteil (ist mir generell sehr wichtig), daher lässt sich damit auch zu Hause gut arbeiten. Die Jeans finde ich persönlich sehr wichtig, da man direkt das Gefühl hat angezogen zu sein. Es gibt aber auch Tage an denen ich keine Lust auf Jeans habe und mir eher nach etwas gemütlicherem ist. Das ist auch okay, man muss nicht jeden Tag eine Jeans tragen (auch wenn ich das größtenteils empfehlen würde). Aber selbst dann versuche ich nicht eine gammlige Jogginghose, im schlimmsten Fall noch mit Flecken drauf, zu tragen sondern greife dann eher auf eine Leggings zurück und ziehe obenrum ganz normal ein Top, Pullover oder was auch immer ich auch zu einer Jeans tragen würde an. Glaubt mir, es macht einen großen Unterschied sich Morgens fertig zu machen. Und nach all den Home Office Phasen die ich durch habe, kann ich die Jeans, Pullover & Make Up Variante tatsächlich am meisten empfehlen. Meine täglichen Outfits könnt ihr übrigens auch immer in meinen Instagram Stories jeden Tag sehen (@Justellamaria). Da seht ihr bei mir ganz gut den Mix aus Jeans & Leggings. 


02. Handy nicht neben der Tastatur liegen lassen
Der wohl wichtigste Punkt. Denn liegt das Handy in greifbarer Nähe ist die Gefahr groß, dass man ständig drauf schaut. Vor allem wenn man zB für Whats App und Emails die Push Benachrichtigungen an hat, dann ist effektives Arbeiten fast schon nicht mehr möglich, da das Handy einfach permanent aufleuchtet. Hier einfach mal schauen was es neues auf Instagram gibt, da mal schauen wer ein neues TikTok gepostet hat und schwupps sind schon wieder 2 Stunden um und die Arbeit stapelt sich. Es empfiehlt sich generell, das Handy auf jeden Fall soweit vom Arbeitsplatz weg zu legen, dass man aufstehen müsste um es in die Hand zu nehmen. Die ganz harten unter euch können während der Arbeitszeit auch den Flugmodus am Handy einschalten, aber das wäre wahrscheinlich eher für die wenigsten etwas. Für mich persönlich wäre das auch nichts. Aber jeder weiß, das Handy ist einfach ein böser Konzentrationskiller. Und gerade wenn man zu Hause ist und nicht vom Chef oder den Kollegen "beobachtet" wird, dann surft es sich ganz ungeniert. Gegen mal kurz Mails checken oder der Mama auf Whats App antworten sagt ja niemand was, auch vor Ort im Büro nicht, aber wenn man alleine ist und keinen um sich rum hat ist die Gefahr einfach zu groß sich in Apps und im Internet zu verlieren. Fällt einem dann wahrscheinlich meistens erst dann auf, wenn man vom einem Arbeitskollegen angerufen wird oder der Bildschirmschoner am PC anspringt. Und genau so soll es ja nicht sein. Denn Home Office ist so eine Erleichterung und tolle Möglichkeit und man sollte nicht mit dem Vertrauen des Arbeitgebers spielen und es für andere Dinge ausnutzen. 


03. Richte dir einen festen Arbeitsplatz ein
So verführerisch es auch scheinen mag aus dem Bett heraus oder auf der Couch arbeiten zu können, empfiehlt sich das absolut nicht. Ich habe beides bereits ausprobiert und sehr schnell für nicht geeignet befunden. Nicht nur, weil dann Punkt 1 mehr oder weniger flöten geht sondern auch deshalb weil man so absolut nicht produktiv sein kann. Gemütlichkeit am Arbeitsplatz ist etwas sehr wichtiges und sollte auch beachtet werden, doch zu gemütlich sollte es auch nicht sein. Und wenn wir mal ehrlich sind: Es klingt besser als es in der Realität ist. Auf der Couch ist einfach zu wenig Platz für all das was man braucht. Laptop, Ladekabel, Telefon, Maus und noch ein Glas Wasser und ein Kaffee, dazu vielleicht noch ein Snack - wohin damit auf der Couch ? Und da brauche ich vom Bett wohl gar nicht erst anfangen oder ? Es ist nur die Vorstellung die so verlockend klingt aber in der Praxis einfach kaum bis gar nicht umsetzbar. Es empfiehlt sich daher sich einen kleinen Arbeitsplatz einzurichten. Wer kein Büro hat oder einen Schreibtisch der dafür vorgesehen wäre, kann sich auch einen Teil des Esstisches zu seinem Home Office Platz machen. Sucht euch auf jeden Fall einen festen Platz an dem ihr aus dem Home Office arbeiten möchtet und kehrt jeden Tag wieder zu diesem Platz zurück. Ein fester Platz hilft dabei auch effektiv arbeiten zu können. Dort kannst du dir die Dinge bereitstellen die du für deinen Job benötigst. Stifte, Blöcke und was auch immer für deine tägliche Arbeit benötigt wird. 

Dass es wichtig ist Ordnung an seinem Arbeitsplatz zu halten muss ich glaube ich nicht extra erwähnen oder ? Verzichtet für das Arbeiten darauf zu viele Dinge auf eurem Tisch zu verteilen die dort nichts zu suchen haben. Ein Arbeitsplatz sollte stets nur das notwendig beinhalten. Freier Tisch, freier Kopf. Es lässt sich besser arbeiten, wenn man sich auf das notwendige fokussieren kann und nicht auf Tausend Dinge die um einen herum fliegen. 


04. Akzeptiere, dass du arbeitest
Ein sehr wichtiger Punkt den man vielleicht auch noch etwas erklären sollte. Auch wenn du zu Hause bist und nicht das Haus verlassen musst - benimm und verhalte dich wie in der Arbeit. Kehre zu einer bestimmten Zeit an deinen Arbeitsplatz und widme dich auch deinen Arbeitsaufgaben. Akzeptiere, dass du trotzdem "in der Arbeit" bist, auch wenn es nicht das Büro ist. Akzeptiere, dass du deine gewöhnlichen Aufgaben auch von zu Hause machen kannst und auch musst. Versuche den Vorteil von zu Hause zu arbeiten nicht zu sehr mit deinen anderen Haus-Aufgaben zu machen. Es kräht zwar kein Hahn danach wenn du nebenbei mal kurz die Spülmaschine ausräumst oder eine Maschine Wäsche anschaltest, aber akzeptiere dass du deinem Job nachgehst und auch nachgehen musst. D.h. du hast theoretisch nicht alle Zeit der Welt erst einmal deinen kompletten Haushalt zu schmeißen, denn die Arbeit muss gemacht werden. Und wenn du im Büro wärst könntest du Haushaltsdinge ja auch nicht machen. Versuche das nicht zu sehr zu vermischen und mache die Aufgaben die Zuhause anfallen zu den Zeiten wie sonst auch. Also entweder vor oder nach der Arbeit - oder am Wochenende, je nachdem. 


05. Erstelle eine To Do Liste
Es kommt immer darauf an welchen Job man ausübt, welche Aufgaben davon ins Home Office übernommen werden können und wie der grundsätzliche Tagesablauf im Job so aussieht. Aber in den meisten Fällen ist es praktisch und sehr hilfreich sich eine To Do Liste anzulegen und diese sukzessiv abzuarbeiten. Je nachdem wie es dein Job erlaubt, kannst du auch Wäsche waschen oder Spülmaschine auf diese Liste schreiben und sie chronologisch ordnen, sodass die Aufgaben in einer sinnvollen Reihenfolge stehen und du deine Haushaltsaufgaben zB in der Mittagspause erledigen kannst. Achte aber stets darauf, deine Liste nicht utopisch lang zu gestalten. Du wirst schnell merken wie lange du für bestimmte Aufgaben im Home Office brauchst und wie viele einzelne to do's auf deiner Liste pro Tag sinnvoll sind. Also merke dir: Strukturiere deinen Arbeitsalltag, sortiere wichtige to do's chronologisch und packe deine Liste nicht zu voll. 


06. Du musst nicht alles machen
Hier spreche ich wirklich aus Erfahrung. In meinem Team arbeiten mit mir zusammen 4 Personen. Ich war die erste die dauerhaft im Home Office war und für meine Kollegen war das ein gefundenes Fressen wie man so schön sagt. Auf einmal hieß es "kannst du dies machen", "kannst du das machen", "kannst du das übernehmen" und so weiter. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht und wo dieser Irrglaube herkommt, dass nur weil ich von zu Hause arbeite auf einmal mehr freie Zeit zur Verfügung habe die man nun vollstopfen kann. Mein normales Arbeitspensum sieht im Home Office auch nicht anders aus als im Büro und dennoch haben alle versucht mich mit sämtlichen Zusatzaufgaben (die sonst immer "brüderlich" geteilt wurden) voll zu stopfen. Falls das bei euch ebenso der Fall sein sollte müsst ihr ein klares und sehr deutliches nein aussprechen. Sagt euren Kollegen klipp und klar, dass ihr keinen freien Space mehr über habt um alle Sonderthemen zu übernehmen (sofern das der Fall ist natürlich). Nur weil ihr von zu Hause arbeitet müsst ihr nicht auch alles machen. Und schon gar nicht alleine. 


07. Grenze dich ab
Gerade in der Lockdown Phase war es schwierig und es wurden super viele Menschen ins Home Office quartiert, hatten Zeitarbeit oder haben im schlimmsten Fall auch ihren Job nicht mehr ausüben können oder gar verloren. Heißt auch, dass man mehr Zeit mit seinen Mitbewohnern, Partnern, Familien etc zu Hause verbringen musste bzw durfte. Ihr dürft euch jetzt das Wort aussuchen, das für eure Situation am besten passend ist. Wenn du und dein Partner beide von zu Hause aus arbeiten müsst ihr unbedingt klären, wer von wo arbeitet, damit ihr euch nicht gegenseitig stört, ablenkt und euch zu sehr auf die Nerven geht. Nichts ist schlimmer als wenn einer in Ruhe telefonieren muss und der andere aber eine ruhige Minute braucht um eine Excel Tabelle auswerten zu können. Daher empfiehlt es sich von unterschiedlichen Räumen aus zu arbeiten (sofern euer Zuhause das hergibt natürlich). Und falls nur einer von euch zu Hause arbeitet und der andere gar nicht oder nur Tage- / Wochenweise in dieser Phase arbeitet, müsst ihr das unbedingt klären. Damit man selbst in ruhe und auch effektiv arbeiten kann, muss man sich abgrenzen. Dem Partner klar und deutlich sagen, wann man definitiv Ruhe braucht weil wichtige Calls anstehen etc. Nichts ist nerviger als wenn der Partner permanent reinplatzt wenn man arbeitet. Und nur weil man von zu Hause arbeitet heißt das noch lange nicht, dass man ständig greifbar ist und auch immer Zeit hat. 


08. Setze dir feste Arbeitszeiten
Nur weil du aus dem Home Office arbeitest und zB dein Arbeitsweg wegfällt, heißt das nicht, dass du jeden Tag eine Stunde früher anfängst und eine Stunde später aufhörst als gewöhnlich. Wenn du für gewöhnlich im Büro um 8 Uhr anfängst, dann fange auch aus dem Home Office um 8 Uhr an. Genauso verhält es sich auch mit dem Feierabend. Nur weil du nicht noch eine Stunde nach Hause fahren musst heißt das nicht, dass du länger den PC anhaben musst und jeden Tag Überstunden aufbaust. Setze dir feste Arbeitszeiten und behalte diese auch im Blick. Von zu Hause aus, gerade dann wenn man sich einen gemütlichen Arbeitsplatz eingerichtet hat, ist man geneigt viel mehr und auch länger zu arbeiten als vom Büro aus. Und das ist nicht Sinn der Sache. Ich habe dies auch einige Monate so gemacht und war irgendwann einfach nur noch fix und fertig. Ich war irgendwann bei 100 Überstunden bis mein Chef mich dann Zwangs beurlaubt hat, damit ich von den Stunden runterkomme. Das Home Office kann einen schon zum Arbeitstier machen, aber so sollte es eigentlich nicht sein und man sollte sich auch von zu Hause aus nicht überarbeiten. Denn Stress und Druck hat man überall - egal ob man im Büro Vorort ist oder von zu Hause. Daher denke bitte daran, deine festen Arbeitszeiten auch ins Home Office zu übernehmen und nicht die Zeit zu vergessen. 


09. Mache feste Pausen 
Genauso wichtig wie feste Arbeitszeiten sind auch feste Pausen. Plane dir auf jeden Fall (und damit meine ich wirklich auf jeden Fall - es gibt keine Ausrede um das nicht zu tun) eine Mittagspause ein. Je nachdem wie lange du sonst gehst - 30 Minuten oder 1 Stunde - mache das auch zu Hause. Klappe zu der Zeit deinen Laptop zu, zu der du sonst im Büro auch Pause gemacht hast. Auf gar keinen Fall durcharbeiten. Auf gar keinen Fall. Du musst nicht den ganzen Tag greifbar sein, eine Pause steht dir zu also nutze sie auch. Ist auch für die Konzentration natürlich wichtig, auch mal was anderes zu machen. Das schlimmste was du im Home Office machen kannst ist dir schnell etwas zum Essen holen und das Essen zu sich zu nehmen während man noch schnell hier eine Email beantwortet und noch schnell dort eine Auswertung aus einer Datenbank zieht. No Way! Macht das nicht. Das ist super ungesund für den Körper und macht euch auf Dauer einfach nur fertig. Wenn du Nachmittags zB immer mit einem Kollegen einen Espresso getrunken hast und ein kurzes Pläuschchen gehalten hast, dann setze das aus dem Home Office auch fort. Rufe ihn/sie an und quatscht ein paar Minuten während ihr von zu Haus einen Espresso schlürft. Aber auch neben den festen Pausen wie zB Mittags empfiehlt es sich auch mal einfach so 5 Minuten durchzuatmen und den Blick vom PC abzuwenden und in die Ferne schweifen zu lassen. Macht euch immer bewusst, dass euer Körper diese Pause dringend braucht also gönnt sie ihm auch. 


10. Für frische Luft und Bewegung sorgen
Und da im Home Office die Wege zum Schreibtisch und zur Toilette oftmals sehr kurz sind und man wesentlich weniger Bewegung bekommt als im Büro, solltet ihr unbedingt darauf achten das Haus mindestens 1x am Tag zu verlassen. Geht zB nach der Arbeit eine Runde spazieren oder fahrt mit dem Fahrrad zum Supermarkt ein paar Kleinigkeiten einkaufen - Hauptsache ihr bekommt etwas Bewegung ab und vor allem auch frische Luft. Denkt dran, dass ihr zu Hause 2-3x am Tag die Fenster aufmacht und einfach mal stoßlüftet. Ganz egal wie kalt es draußen ist, Frischluft ist immens wichtig. Notfalls einfach einen Pulli drüber ziehen und dann passt das schon. Frische Luft ist wirklich essenziell, vergesst das nicht. 


Und so klappt es mit der Konzentration
Bestimmt erkennst du dich in dem ein oder anderen Punkt wieder wenn du aus dem Home Office aus arbeitest, oder ? Man lässt sich von vielen Dingen schnell verleiten und schwupps ist es eigentlich Feierabend Zeit und man hat seine täglichen Aufgaben nicht geschafft. Home Office kann ein ständiges auf und ab sein wenn man sich nicht richtig organisiert. Aber das ist noch lange kein Grund sich selbst dafür zu verurteilen, wenn es mal nicht so läuft wie geplant. Es ist ein ewiger Teufelskreis: Am Ende des Tages stellt man sich quasi selbst vors Gericht - wieder nicht genug geschafft, nicht genug to do's weggestrichen, der Haushalt sieht aus wie sau und die Arbeit stapelt sich. Wenn man sich ablenken lässt, heißt das noch lange nicht dass man faul ist und es ist auch kein Anzeichen von Schwäche. Man hat einfach nur noch nicht den richtigen Drive gefunden - daher auch dieser Blogpost um dem ein oder anderen vielleicht weiterzuhelfen oder nochmals vor Augen zu führen, was man vielleicht verbessern könnte um von zu Hause effizienter Arbeiten zu können. 

Besonders wichtig ist es sich vor Augen zu halten wo die persönlichen täglichen Fallstricke lauern die einem das effektive Arbeiten zu Hause erschweren. Ist es der Partner der ständig reinplatzt ? Ist es der Haushalt den man nebenbei unbedingt machen möchte oder doch eher das Handy das einen ablenkt ? Erst einmal Gegenchecken was die eigenen Probleme sind die einen bis zum Feierabend einen Strich durch die Rechnung machen. Und diese Hürden gilt es dann zu eliminieren und zu meistern. 


Arbeitet du momentan (noch) aus dem Home Office ?
Oder warst du Corona bedingt einige Zeit zu Hause ?


2 Kommentare
  1. Hallo,
    ich hätte gerne eine gesonderte Mail als Anfrage gestellt, aber das ist ja hier nicht möglich.
    Ich bin auf der Suche nach dem Duftzwilling von den Parfüm Chanel Chance.
    In der Liste steht eine andere Nr. von Larise als oben in dem Bild.
    Welche Nr. ist denn jetzt der Duftzwilling genau?

    AntwortenLöschen
  2. Mit Punkt 2 habe ich echte Probleme :D

    AntwortenLöschen