Hey & Hallo!
Es ist nicht immer einfach alles im Griff zu haben, alles zu organisieren, zu timen, alles im Überblick zu behalten und nichts hinten runter fallen zu lassen. Vor allem wenn man so viele verschiedene Doings pro Tag hat und wenn man dann auch noch den Terminkalender vom Freund ebenso im Auge behalten muss und ihn regelmäßig an alles so anstehende erinnern muss, dann macht es das nicht gerade einfacher. Ich habe schon oft davon erzählt, dass ich mich in regelmäßigen Abständen total überfordert und ausgelaugt fühle - und auch oftmals das Gefühl habe, dass ich nicht wirklich was im Griff habe. Am Ende des Tages passt es dann aber doch irgendwie und es wurde nichts vergessen. Ich stresse mich oftmals selbst und es ist einfach Fakt, dass ich selbst meine größte Stressquelle bin - aber das kann ich einfach nicht abschalten, so sehr ich es auch versuche.
Ich habe oft ein struggle mit mir selbst und meinem Terminkalender, wenn er mal wieder versucht mir durch Freizeit & Off-Time einen Strich durch die Rechnung zu machen. Dennoch muss ich sagen, dass ich letztlich beeindruckt bin wo ich heute stehe - was ich machen kann, wie sich mein Leben entwickelt hat und vor allem wie ich selbst mich entwickelt habe. Ich mag mich als Mensch - genauso wie ich bin! Und das soll definitiv weder eingebildet noch selbstverliebt klingen. Aber ich denke es ist wichtig, dass man irgendwann in seinem Leben an einen Punkt kommt an dem man sagen und behaupten kann - hey, ich bin gut so wie bin und ich bin stolz auf mich und mein Leben. Manchmal dauert es ein paar Jahre länger und manchmal muss man dafür auch sehr hart arbeiten und kämpfen, aber das Gefühl das man hat, wenn man an dem Punkt ist dies zu sagen ist einfach mega geil!
Mit meinen 30 Jahren stehe ich heute genau an diesem Punkt - es hat 30 Jahre lang harte Arbeit, Schweiß, Tränen und zeitweise auch völlige aufgelöstheit (ist das überhaupt ein Wort ?) gebraucht bis ich nun endlich sagen kann, alles ist so wie es sein soll und ich bin auch zufrieden damit. Wenn ich jetzt aber zurück denke an mein noch 18-jähriges, total verunsichertes, genervtes, viel zu freches und sich selbst nicht mögendes ich, dann würde ich echt sehr gerne so einiges loswerden. Mit 18 denkt man, dass man nun erwachsen sei und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Man denkt man hätte das Leben und all das drum herum verstanden und das ist - absoluter Blödsinn! In sehr vielen Dingen und Bereichen war ich damals einfach noch mega grün hinter den Ohren, wollte aber natürlich von niemandem belehrt oder verbessert werden. Daher in diesem Beitrag mal die Dinge, die ich meinem 18-jährigem ich gerne mit auf den Weg gegeben hätte. Diese Dinge hätten mir damals sicherlich auch auf der ein oder anderen Weise weitergeholfen.
01. Lebe dein Leben für dich und nicht für andere
Wisst ihr was ich erst vor ein paar Jahren gelernt habe ? Dass es im Leben einzig und allein darauf ankommt glücklich zu sein. Eigentlich etwas selbst verständliches, so selbstverständlich dass man es doch eigentlich nicht erst lernen müsste sondern von Kindesalter an weiß. Aber nicht so ganz. Jeder von uns definiert Glück anders - da auch jedem von uns andere Dinge wichtig sind und jeder verschiedene Dinge hat die einen glücklich machen. Es gibt daher keine geplante Vorgehensweise die man beherzigen kann um im Leben glücklich zu sein. Ich erwähne es immer wieder: Jeder ist seines eigen Glückes Schmied! Und genau das ist eine absolute Herausforderung. Um glücklich zu sein muss man auf sein Herz hören. Es ist letztlich kein Geheimnis, dass es viele Menschen (auch noch in höherem Alter) gibt, die ihr Leben zu sehr für andere leben. Diese Menschen sind dann zu sehr damit beschäftigt es allen anderen recht zu machen und denken zu intensiv darüber nach, was andere von ihnen denken und halten.Sein Leben für sich selbst und nicht für andere zu leben ist definitiv nicht selbstgefällig oder egoistisch - es geht viel mehr darum auf sich selbst und sein inneres, eben auf sein eigenes Herz und Bauchgefühl zu hören. Es sollte immer in erster Linie darum gehen, dass man sein Leben so gestaltet wie man selbst es möchte. Es wird immer Gegner geben, es wird immer Leute geben die einem Dinge ausreden oder schlechteren möchten - aber das Leben ist zu kurz um sich von anderen beeinflussen zu lassen, um anderen gefallen zu wollen oder um all seine Energie nur in das Wohl anderer Menschen zu stecken.
Egal ob das jetzt eine Freundschaft oder Beziehung ist in der man unglücklich ist oder ob es der Job ist, der einen einfach nur noch ankotzt - leb das Leben für dich selbst. Seid endlich auch mal dein eigen Glückes Schmied und nimm dein Leben in die Hand und kümmere dich darum es nach deinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.
02. Trau dich und mach einfach!
Als Teenager und vor allem im Alter von 16 - 19 Jahren war ich unfassbar unsicher. Ich hab mich einfach selbst nicht leiden können. Ob es an der Pubertät lag oder an etwas anderem... ich weiß es nicht so genau. Allem voran meine Unsicherheit. Ich hatte einige Kilo zu viel auf den Hüften und das war der Hauptgrund weshalb ich mich immer schon unsicher gefühlt habe. Ich habe in meiner Teenie Zeit viele Dinge nicht gemacht, da ich mich entweder für irgendetwas geschämt habe oder mir etwas zu unangenehm war. Bestes Beispiel: Sommerferien - meine Freundinnen haben sich alle am See getroffen um schwimmen zu gehen und ich habe 99% immer abgesagt - warum ? Ich wollte mich mit meinen extra Kilos nicht im Bikini/Badeanzug zeigen. Total dumm, ich weiß - heute wäre mir das auch sowas von egal - aber damals war es das nicht. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, dass ich mich viel zu lange vor vielem versteckt habe - und das nur aus einer Unsicherheit heraus, die eigentlich vollkommener Blödsinn ist.Aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es sich lohnt mutig zu sein! Es ist wichtig regelmäßig aus seiner Komfortzone heraus zu kommen, neues zu wagen, über sich hinaus zu wachsen, neues zu lernen und daran zu wachsen. Das beeinflusst dich eigene Entwicklung (und das in jedem Alter) und so am Ende auch die Entwicklung für die Menschen um einen herum.
Jetzt bin ich in einem Alter in dem ich es mittlerweile - sagen wir mal so - fast schon gewohnt bin, dass ich regelmäßig aus meiner Komfortzone heraus kommen muss und mich Dingen stellen muss (aber auch kann), die für gewöhnlich etwas anderes und ganz neues sind zu dem was ich bisher gemacht oder gekannt habe. Das bringt auch der Job als Blogger so mit sich - Ich war immer super schüchtern früher und hätte mir mit 18 Jahren nicht einmal auch nur Ansatzweise vorgestellt, was ich mit 30 alles bereits erreicht habe. Mal ein ganz dummes, banales Beispiel: Hätte man mir mit 18 Jahren gesagt, dass ich einen Blog haben werde, mit dem ich Geld verdiene und der es mir ermöglicht zu Reisen, hätte ich wahrscheinlich Angst gehabt vor der Zukunft. Mittlerweile bin ich bereits etliche Reisen komplett alleine angetreten. Bin alleine in eine andere Stadt geflogen, habe mich auf den Weg zu einer Event Location gemacht und das Ganze dann auch wieder umgekehrt. Ich war an vielen Flughäfen die ich vorher noch nie gesehen hatte und habe das alles alleine gewuppt. Mein 18 Jähriges ich hätte sich damals wahrscheinlich ins Hemd gemacht.
Aber es lohnt sich! Es lohnt sich so sehr sich zu trauen und einfach mal zu machen. Und das in so vielen Lebensbereichen. Sei wild, sei mutig und leb dein Leben!
03. Hör nicht immer auf andere
Im Laufe des Lebens lernt man sehr viele Menschen außerhalb der eigenen Familie kennen. Es beginnt schon in der Schule, im Studium oder der Ausbildung und letztlich dann auch im Arbeitsleben. Auch Privat lernt man immer wieder neue Menschen kennen - und es gibt definitiv so einige, die es gut mit einem meinem. Aber es gibt auch einige die es nicht so gut mit einem meinen. Einige Menschen bleiben nur kurz und andere bleiben für immer. Das Kennenlernen von neuen/anderen Menschen hat mein ein Leben lang aber gerade im jüngeren Alter ist man anfälliger von ihnen auch beeinflusst zu werden. Von deren Verhalten, deren Ansichten und deren Meinungen. Man sucht sich Idole (die nicht immer wirklich erstrebenswert sind) und versucht dieses Personen nachzueifern. Doch wenn man genau das für immer verinnerlicht hätte, was man damals als Teenie für richtig und erstrebenswert fand dann wären wohl alle Menschen von uns heute extrem oberflächlich, eingebildet, dumm, hätten ein gestörtes Verhältnis mit Essen, wären arrogant, viel zu extrovertiert und natürlich auch hässlich. Und nein, so ist es natürlich nicht.Es gibt einige Menschen die haben es einfach drauf alles und jeden um sich herum zu manipulieren, mürbe zu machen und schlecht zu reden. Menschen die es schaffen einen so sehr zu beeinflussen, dass man all das was einem an den Kopf geworfen wird, letztlich dann sogar auch noch glaubt. Damals als ich 18 Jahre alt war, waren die Medien noch ganz anders als heute. So etwas wie Instagram gab es noch nicht - niemand der einem vorgespielt hat das perfekte Leben zu haben und das perfekte, makellose Äußere. Damals lief das noch ein bisschen anders, aber diese Art und Weisen gab es damals natürlich auch schon, nur auf einer anderen Ebene. Dass die Meinung und das Verhalten anderer (auch wenn man diese Personen vielleicht toll findet) nicht auch die eigenen Ansichten Wiederspiegeln müssen, musste ich auch erst noch lernen. Das ist etwas das man im Teenager Alter noch nicht so ganz versteht und/oder verstanden hat man aber mit der Zeit und den Jahren immer mehr sieht und merkt, dass man seine ganz eigenen Ansichten hat und nicht die von anderen zu seinen eigenen machen sollte und schon gar nicht muss.
Die Menschen die andere schlecht reden und ihnen versuchen irgendeinen Bullshit einzureden, haben in den meisten Fällen einfach nur ein Problem mit sich selbst und sind mit so einigem an sich selbst unzufrieden. Die Meinung anderer sollte einem stets scheiß egal sein! Außer die Meinung von Mama, denn Mamas haben immer recht. Auch so ein Ding, dass ich damals nie für möglich gehalten hätte. Aber Mamas haben immer recht. Sie wissen schon vor dir welche Menschen nicht die richtigen in deinem Leben sind. Mamas haben da einfach einen 6. Sinn für sowas. Also hinter die Löffel schreiben: Alles Idioten außer Mama, haha. Nein, aber man sollte schlichtweg nicht immer auf andere Menschen hören, selbst dann nicht wenn sie es gut mit einem meinen. Ratschlag annehmen und selbstständig überlegen ob das so wohl das richtige für einen selbst ist. Denn nur man selbst kennt sich am besten und weiß was man möchte. Auch wenn das mit 18 meist noch etwas anderes ist als dann zB mit 30, aber man selbst muss mit seinen Entscheidungen letztlich jeden Tag leben und die kann man nur für sich selbst entscheiden und niemand sonst.
04. Auf jedes Down folgt auch ein Up
Es gibt Tage da bin ich absolut unmotiviert, faul und habe keine Lust zu gar nichts. Tage an denen ich nicht duschen gehe, den ganzen Tag im Schlafanzug verbringe und mich nur für den Gang zum Klo und zum Kühlschrank von der Couch bewege und mich von meiner aktuellen Netflix Serie losreiße. Diese Tage haben wir doch alle, oder ? Und solche Tage sind hin und wieder auch super wichtig einfach um seine eigenen Energiereserven wieder etwas aufzuladen und ein bisschen runterfahren zu können. Und dennoch lese ich auf Instagram immer wieder Kommentare und DMs in denen die Leute denken, ich hätte alles im Griff und mein Leben wäre perfekt.Aber so ist es nicht. Es gibt niemanden der ein perfektes Leben hat. Niemandem bei dem immer alles ausnahmslos nur am Schnürchen läuft. Niemanden der alles einfach so zugesteckt und hinterher geworfen bekommt. Dahinter steckt oftmals jahrelange und harte Arbeit. Als 18 jähriges ich konnte und habe ich mich nicht mit irgendwelchen Social Media Größen gemessen, das gab es damals nicht. In meiner Teenie Zeit waren das noch die Hollywood Größen - also Schauspieler, Musiker etc. Und sich mit denen zu vergleichen war einfach... unvorstellbar. Die waren so weit entfernt von einem - ganz anders als die heutigen YouTuber und Instagrammer, die ja dann doch um einiges nahbarer sind. Doch auch diese Größen haben kein perfektes Leben und haben regelmäßige Downphasen in denen sie nicht wissen wo vorne und hinten ist.
Was mir damals eine vertraute Person einfach hätte sagen sollen war: Downphasen sind normal, leb sie aus und verlier niemals deinen Mut. Raff dich auf, steht auf, richte deine Krone und mache dich zum Angriff bereit, wenn du soweit bist! Und das sage ich mir auch heutet noch ganz oft selbst wenn ich mal wieder total neben der Spur bin, gefühlt nichts hinbekomme, den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe und nicht weiß wohin mit mir. Und wisst ihr was, das hilft ungemein! Denn nach jeder Downphase gibt es auch wieder ein Up in dem alles so läuft wie man es sich vorstellt und plant. Das Leben besteht eben einfach daraus, dass es ein einziges auf und ab ist und genau das macht das Leben ja auch lebenswert und spannend. Wäre ja schließlich auch einfach viel zu langweilig, wenn alles in gerade Bahnen verläuft und man nicht auch mal für etwas das man wirklich möchte kämpfen muss! Denn nur dann weiß man das was man hat und erreicht hat auch wirklich zu schätzen.
05. Harte Arbeit zahlt sich aus
Im vorherigen Punkt habe ich es schon angesprochen: Im Leben wird einem nichts geschenkt! Es gibt nur eine Hand voll Menschen auf der Welt denen alles in den Schoß fällt und die nichts dafür tun müssen. Doch das ist eher die Ausnahme. Mal so gesagt: Eine Paris Hilton wurde mit einem Haufen Geld als Hotel Erbin bereits geboren - doch auch sie hat sich erst einmal einen Namen machen müssen. Ob das nun gut geklappt hat oder nicht ist wieder etwas anderes. Sie wird zwar immer die Hotel Erbin bleiben, doch bekannt wurde sie auch erst so richtig, nachdem die sie sich ihren Namen hart erarbeitet hat. Oder ihren Namen hart mit Partys verdient hat, haha. Aber versteht ihr was ich meine ?Die Mehrheit aller Menschen ist jedoch keine Paris Hilton und die Normalos unter uns müssen sehr hart arbeiten für ihr privates und berufliches Glück. Erfolge kommen eben nicht einfach so daher und sind nicht von heute auf Morgen am Start. Disziplin, Kontinuierliches dranbleiben, Schweiß, Tränen und viel Zeit sind notwendig um sich das aufzubauen von dem man träumt, was man sich wünscht und was man haben möchte. Egal ob dass die eigene Selbstständigkeit mit einem zunächst Hobby ist, ob das das sparen auf eine Designer Handtasche oder einen tollen Urlaub ist oder aber zB auch für eine funktionierende und liebevolle Beziehung und Familie. Alles bedeutet harte und teilweise auch langjährige Arbeit.
Doch mit 18 dachte ich noch, dass mir alles zugeflogen kommt. Das schon alles irgendwie laufen wird und das was ich möchte auch genauso eintreffen wird. Ich hatte einige Glücksfälle was zB Ausbildungsplatz etc angeht und war der Meinung, ich bekomm schon irgendwie das was ich will. Doch nach den ersten Niederschlägen mit denen ich irgendwie so gar nicht gerechnet hätte habe ich gemerkt, oh... man muss ja doch was tun und es kommt einem nichts zugeflogen. Und so ist es bis heute. Als Teenie habe ich ein paar Jahre Zeitungen und Prospekte mit dem Fahrrad verteilt um Geld dazu zu bekommen. Neben meinem ersten festen Vollzeit Job habe ich auch einige Monate lang nebenbei noch in einer Bäckerei gearbeitet um mein Gehalt aufzubessern, da ich wirklich wenig verdient habe zu Beginn meiner Berufskarriere. Von nichts kommt nichts und hätte mir das jemand mit 18 gesagt, hätte ich es wohl nicht geglaubt.
Ich arbeite mittlerweile so hart und so viel um meine Wünsche, Vorstellungen und Träume zu verwirklichen. Ich habe mich zu einem Workaholic entwickelt - ja ich weiß, ist nicht unbedingt erstrebenswert, aber wenn man liebt was man tut, dann arbeitet man irgendwie doch gefühlt 24/7. Ich habe erst mit den Jahren gelernt, dass man für alles was man erreichen möchte wirklich ranglotzen muss. Ich habe früher nicht viel gelernt, weder für die Schule noch in meiner Ausbildung. Ich dachte immer, das wird schon irgendwie. Es wurde ja auch immer irgendwie, aber nie so wie es hätte sein sollen. Ich frage mich heute ganz oft, wie meine Laufbahn im Leben wohl so verlaufen wäre, wenn ich früher mehr Gas gegeben hätte, wenn ich mehr gelernt hätte, mich härter an alles hintergeklemmt hätte.... vielleicht wäre mein Leben jetzt ganz anders ? Vielleicht wäre aber trotzdem alles so wie es jetzt ist ?! Wer weiß das schon. Aber was ich meinem 18 Jahren ich jetzt sagen würde: Arbeite härter, arbeite länger und verplemper deine Teenie Zeit nicht mit so viel unwichtigem Zeug. Häng dich rein und sei fleißig - es wird sich auszahlen.
06. Familie ist alles
Gerade im Teenager Alter nerven Mama und Papa einfach nur richtig hart. Besonders in der Pubertät ist man einfach zu cool für diese Welt, weiß ohnehin sowieso alles besser und die Eltern sind einfach nur peinlich und nervig. Die eigenen Freunde sind sowieso viel besser und nur was die Freunde sagen, zählt wirklich. Mama und Papa haben ja keine Ahnung. Die wissen gar nicht wie man als Teenie so tickt. Es gab mal ein Alter ich glaube da war ich 14 oder 15, da fand ich es einfach nur peinlich mit meiner Mama unterwegs zu sein. Und ich weiß gar nicht mehr so richtig wieso eigentlich, ich habe nämlich eine echt tolle Mama! Aber irgendeinen Grund hatte es wohl. Ich fand es uncool im Haushalt was machen zu müssen, uncool die Mama zum Lebensmittel Einkauf begleiten zu müssen und noch uncooler fand ich es, etwas mit meinen Eltern zu unternehmen - oh Gott, wenn mich dabei jemand aus meiner Klasse gesehen hätte. Das wäre ja gar nicht gegangen. Hilfe!Heute lache ich darüber, weil es einfach so unfassbar dumm von mir selbst war, dass ich so gedacht habe. Aber wer weiß schon wie das Hirn eines Teenagers tickt. Das wusste ich damals ja nicht mal wirklich selbst. Ich war stets genervt von allem was meine Mama und mein Papa gesagt haben - selbst wenn es nur 08/15 Basic Shit war - ich habe immer mit den Augen gerollt und war echt frech. Und ich habe nicht selten einen Schlechte-Laune-Pubertäts-Anschiss an meine Eltern verteilt. Den durften sie sich nämlich regelmäßig bei mir abholen - manchmal sogar grundlos! Oh wow, rückblickend betrachtet fand ich mich so unheimlich anstrengend und bete zu Gott, falls ich mal ein Kind haben werde, dass es etwas normaler wird als ich damals war und mir das Leben nicht all zu schwer macht. Aber wie man in den Wald hinein ruft so schallt es auch zurück - sagt man doch so, oder ?
Heute lache ich darüber und muss auch ehrlich sagen, dass ich mich ein bisschen für mein anstrengendes und unmögliches Verhalten meinen Eltern gegenüber schäme. Sie haben stets alles für mich getan, waren immer für mich da, haben mich bei allem was ich wollte unterstützt und mir alles, soweit möglich, auch möglich gemacht. Und ich war einfach so ein unmögliches Nervensägen Kind, das vielleicht mal öfters eins hinter die Ohren gebraucht hätte. Heute ist mir die Zeit mit meiner Familie heilig - zum einen, da ich sie nicht mehr so oft sehe wie früher und mittlerweile natürlich auch selbst Erwachsen geworden bin. Heute bin ich gerne mit Mama oder Papa unterwegs, unternehme gerne etwas mit ihnen und hell no... es gäbe nichts, was mir heutzutage noch peinlich wäre, wenn ich mit Mama unterwegs wäre. Ich wäre sehr gerne viel öfters mit Mama unterwegs wenn ihr mich fragt. Ich bin stolz auf meine Familie und Chapeau an meine Eltern, die mich immer noch lieb haben, mich immer noch in allem Unterstützen und hinter mehr stehen obwohl ich als Teenie so scheiße zu ihnen war. Sorry dafür Mama & Papa!
07. Nicht jeder kann dich mögen
Mädchen, du bist nicht der Nabel der Welt! Warum zum Teufel möchtest du, dass dich jeder gut leiden kann ? Gerade als Teenie ist es irgendwie super wichtig für einen, dass man jedem gefällt und jeder einen mag. Es geht schließlich zu der Zeit nur darum, gemocht zu werden und einen großen Freundeskreis zu haben. So hab ich auch eine Weile lang mal gedacht als ich noch jünger war. Ich hatte ehrlicherweise schon immer einen nicht so großes Freundeskreis und dieser wurde auch regelmäßig durchgerauscht, da man sich nach einer Weile doch nicht mehr so mochte. In der. Teenie Zeit hat man eben so seine verschiedenen Phasen die man auch mit verschiedenen Menschen durchmacht. Umso glücklicher bin ich heute, dass ich ein paar der Phasen mit Menschen durchgemacht habe die auch noch heute in meinem Leben sind und die ich auch für immer an meiner Seite behalten werde! Es gibt eben auch Freundschaften die über Jahrzehnte bestehen und für immer halten. Die vieles aushalten aber man bedingungslos immer füreinander da ist. Und ich bin so froh, solch ehrliche Herzensmenschen an meiner Seite zu haben und mich immer auf gute Freunde verlassen zu können. Beruht natürlich auf Gegenseitigkeit, ist ja klar.Aber damals habe ich mich nicht selten gefragt was mit mir nicht richtig ist, warum ich keinen so großen Freundeskreis wie andere habe. Warum meine Freundschaften nicht so lange halten und ich alle halbe Jahr einen anderen Freundeskreis habe. Irgendwas muss ja mit mir nicht richtig sein, wenn mich die anderen nicht alle mögen. Heute weiß ich, dass das absoluter Bullshit ist und man eben gerade als Teenie verschiedene Phasen durch macht und einen hierbei auch verschiedene Menschen begleiten. Das ist völlig normal und langanhaltende, feste Freundschaften sich eben erst über Jahre hinweg festigen, dann aber auch sehr lange bestand haben. Aber damals war das komisch für mich und zeitweise habe ich mich dann auch komplett zurück gezogen. Ich erinnere mich noch an 1x Sommerferien in der Schule die ich komplett alleine in meinem Zimmer bzw meinem Zuhause verbracht habe. Weiß zwar nicht mehr genau warum, aber ich war und wollte die 6 Wochen nichts mit anderen Menschen machen. Das war wohl meine Hochphase an störrischer Teeniezeit. Ich dachte immer ich wäre anders wie die anderen, was aber eigentlich gar nicht stimmte. Auf eine gewisse Art und Weise sind alle Teenies ja irgendwie gleich.
Es war schon eine strange und anstrengende Zeit wenn ich so zurück blicke aber letztlich habe ich mich dennoch zu einem ganz normalen, netten, emphatischen und liebevollen Menschen entwickelt der die richtigen Werte im Leben verinnerlicht hat. Gott sei Dank, haha! Heute interessiert es mich recht herzlich wenig was andere über mich denken und von mir halten. Ich denke nach ein paar Jahren Social Media Präsenz lernt man aber auch sich ein dickes Fell zuzulegen, denn es wird immer Leute geben denen die eigene Nase nicht gefällt, die mit Vorurteilen unterwegs sind und einen einfach nicht verstehen. Und das ist auch absolut in Ordnung so. Nicht jeder kann jeden mögen. Umso wichtiger ist es dann nur, dass man sich auf das fokussiert was man mag und die Menschen in seinem Leben hat und behält die einem wichtig sind.
08. Niemand ist perfekt
Einher gehend auch mit dem letzten Punkt ist das Thema Perfektionismus. Gerade als Teenie kommt es einem so vor als wäre man mit unter der einzigste Mensch auf der Welt der Pickel hat, der erste Anzeichen von Cellulite zeigt, der irgendwie oft schlecht drauf ist und alle anderen scheinen immer viel besser, toller, hübscher, schlanker und netter zu sein. Schlanke Beine bis zum Himmel, Haut zum niederknien, Nie Pickel, die Sonne scheint aus dem Hintern und einfach alles passt zusammen. Wahrscheinlich gibt es Menschen die genau das nach Außen hin strahlen aber jenseits von der perfekten Beleuchtung, von auserwählter Kleidung und ein wenig Photoshop gibt es das in der realen Welt einfach kaum. Die Handvoll Menschen unter Milliarden auf dieser Welt, die tatsächlich genau dieses Glück haben, kann man an einer Hand abzählen.Gerade durch Social Media wird uns heutzutage das perfekte Äußere und das perfekte Leben täglich auf dem Silbertablett serviert. Ich sags euch, ich möchte mit den heutigen Teenies definitiv nicht tauschen. Jetzt war das zu meiner Zeit schon immer echt speziell aber heutzutage - no way. Muss ja unfassbar schwierig in der Teenager Zeit zwischen 13-19 sein. Alle scheinen Dünn zu sein, wahnsinnig erfolgreich, einfach bildhübsch und wunderschön, immer glücklich, keine Geldsorgen und jeder versucht den anderen zu motivieren und zu inspirieren mit den vermeintlich perfekten Tipps und Essentials für Haut, Haare, Inneres und das Zuhause.
Es ist doch so: Wenn man nicht krank ist und ein mehr oder weniger sicheres Leben hat hier in Deutschland, dann meckert man generell auf einem sehr hohen Niveau. Wenn man ein Dach über dem Kopf hat und einen Kühlschrank der gefüllt ist, dann gibt es letztendlich keinen Grund zu jammern. Nichtsdestotrotz trotz gibt es bei jedem von uns Tage an denen nichts klappen will und diese Tage finden dann bei den meisten Leuten nicht auf Social Media statt. Tage an denen die Haut ausbricht, die Haare fettig sind und die Bude nicht aufgeräumt ist. Miese Laune gibts dann auch noch gratis on top. Diese Tage sind vollkommen normal, bei jedem von uns, diese werden nur meistens hinter verschlossenen Türen oder mit Handy aus gelebt.
Es ist nicht alles gold was glänzt und nur weil man dank Insta Stories täglich mit am Start bei vielen Menschen sein kann, heißt das noch nicht, dass man auch nur ansatzweise einen Plan davon hat, was im Leben dieser Menschen eigentlich wirklich gerade so passiert, was am Tag alles gemacht wird und wie persönliche Beschaffenheit hinter dem Lächeln in die Kamera so aussieht.
Und auch wenn das für mich als Teenie nicht so prägnant war, holten wir Teenies der 90er uns den Druck von wo anders. Aus dem Fernsehen, aus Zeitschriften aus dem Bekanntenkreis. Gerade dann, wenn man selbst einen schlechten Tag hat, miese Laune hat und mal wieder optisch aussieht wie der letzte Eckenpenner gibt es mindestens eine Freundin die gerade umwerfend aussieht und der die Sonne aus dem Arsch scheint. Ganz normal und genau das macht uns selbst auch nicht weniger wert. Heute eben pfui und Morgen dann wieder hui! Das hätte mir mal jemand sagen sollen als Teenie. Es ist okay an einem (oder vielleicht sogar ein paar mehr Tagen) mal ein wenig abgeranzt daher zu kommen, wenn man eben gerade keine Lust hat sich aufzubrezeln, aber das heißt noch lang nicht dass man selbst weniger wert ist und alle anderen perfekt sind.
09. Achte auf dein Verhalten, verdammt!
Halt Stop! Reiß dich verdammt noch mal zusammen und wenn du das nicht schaffst, dann halt einfach deine Schnauze. Diese Worte hätten mir meine Eltern 1:1 viel öfters genau so sagen sollen. Haben sie aber nicht, sie haben das netter verpackt. Aber diese klare Linie hätte ich damals wahrscheinlich öfters gebraucht. Ich war teilweise wirklich ein unausstehlicher Rebell. Heutzutage würde man das wahrscheinlich eine badass Bitch nennen. Und genau diese badass Bitch steckt auch heute immer noch in mir und kommt in regelmäßigen Abständen zum Vorschein - ich hab sie jetzt nur viel besser im Griff als noch als Teenie. Ich kann euch gar nicht sagen, wie oft ich mich damals im Ton vergriffen habe, unverschämt war, mit fremden Menschen auf der Straße gestritten habe (okay, das passiert heute auch immer noch - sogar gar nicht mal so selten, haha. Oh wei!).Heutzutage habe ich meine Ausdrucksweise in den meisten Fällen jedoch um einiges besser im Griff als früher noch. Ich war früher eigentlich immer mehr zurück haltend und eher schüchtern und euch heute noch bin ich eher der introvertierte Typ der auch oftmals gerne einfach alleine für sich ist. Ich brauche das um abzuschalten und meine Akkus aufzuladen und bin nicht gerne 24/7 mit Menschen zusammen. Sagt die, die gerade erst vor ein paar Wochen bei ihrem Freund eingezogen ist. Aber nein, wir lassen uns viel Freiraum und verbringen auch unter der Woche ein paar Abende jeder nur für sich. Finde ich wirklich unfassbar wichtig!
Früher hat mir oftmals, trotz der Schüchternheit, der Respekt vor anderen Menschen gegenüber und manchmal auch vor mir selbst, gefehlt. Ich habe mich super oft im Ton vergriffen und auch meinen Eltern gegenüber sind so einige Wörter und Sätze gefallen die ich im Leben heute nicht mal mehr denken würde, geschweigedem aussprechen würde. Einiges was ich meinen Eltern damals an den Kopf geworfen habe, bereue ich heute tatsächlich zu tiefst und tut mir unfassbar leid. Ich erinnere mich noch daran wie ich vor 1-2 Jahren mit meiner Mama mal darüber gesprochen habe wie ich als Teenie so war. Und Himmel sei Dank, hat sie das gar nicht mehr so schlimm auf dem Schirm und meinte zu mir, dass das einigermaßen ja noch harmlos und okay war. Um Gottes Willen - ich will gar nicht wissen wie meine beiden größeren Geschwister wohl so waren, wenn mein Verhalten schon akzeptabel war. Ich denke einfach, dass Mama das mittlerweile ausgeblendet hat da es ja schon viele Jahre her ist und wie sagt man so schön: Zeit heilt alle Wunden. Dafür gebe ich mir jetzt umso mehr Mühe eine liebe Tochter zu sein (Merke: Ich gebe mir Mühe! Muss nicht heißen, dass es auch immer so klappt). Aber eines habe ich mir mittlerweile definitiv angewöhnt: Eine ordentliche Ausdrucksweise! Was ich manchmal in meinem Kopf denke ist die eine Sache, aber ich bin schon lange nicht mehr so aufbrausend, schnell wütend und wie ein Wirbelwind wenn mal etwas nicht so läuft wie ich es will.
10. Sei du selbst, alle anderen gibt es schon!
Es ist ganz normal, in jedem Alter, dass man sich manchmal ganz bewusst und manchmal auch unbewusst von anderen Menschen beeinflussen lässt. Man lässt sich inspirieren, nimmt gewisse Tipps & Tricks mit die einem in der ein oder anderen Situation weiterhelfen und wird manchmal auch ganz intuitiv mit Beeinflussung bearbeitet. Bis zu einem bestimmten Grad ist das auch alles in Ordnung und kein Problem, aber schwierig wird es dann (zumindest meiner Meinung nach), wenn man anfängt andere zu kopieren, nachzuahmen oder gar sogar versucht Personen 1:1 zu imitieren. Auf Instagram kann man genau dieses Phänomen wirklich häufig beobachten - denn sehr viele Feeds und Bilder sehen von unterschiedlichen Personen sehr gleich aus. Man hat oft das Gefühl, dass es bestimmte Trends gibt, die dann gefühlt jeder mit macht. Vor einigen Jahren waren überbelichtete Feeds und Fotos noch Trend, dann kam der girly Feed in dem alles sehr weiß und rosa gehalten war und mittlerweile sind es eher Feeds mit Bildern die eine Starke Körnung und einen Vintage Effekt haben. Trends kommen und gehen und so passen sich auch entsprechend viele Leute an. Nicht jeder, versteht mich da nicht falsch, aber dennoch merklich viele Personen. Manchmal ist es mir persönlich auch schon passiert, dass ich durch meine Timeline gescrollt bin und auf den ersten Blick nicht erkennen konnte zu wem das Bild nun gehört - Verwechslungsgefahr also on Point, wenn zu vieles zu gleich aussieht. Ich bin ja auch ein großer Fan von einem einheitlichen Feed und auch bei mir findet ihr die Farben weiß, beige, schwarz, grau und Naturtöne sehr stark - aber jeder eben wie er mag und mir macht ein einheitlicher, stimmiger Feed gute Laune. Und so lange man sich selbst treu bleibt, ist ja alles gut.Aber letztlich sollte es darum gehen, dass man Menschen mit seiner eigenen ganz persönlichen Art, seinem Charakter gewinnt und nicht damit, dass man Dinge so macht wie alle anderen eben auch. Es ist nie von Vorteil, wenn man seine eigene Kreativität untergräbt und andere nachmacht und deren Kreativität nachahmt. Gerade im Teenager Alter ist man sehr anfällig für Einfluss von anderen und von Außen und genau das trägt auch einen sehr großen Beitrag dazu, wie sich die eigene Persönlichkeit entwickelt und wie man später als Mensch mal Dinge bewerkstelligt, mit Dingen umgeht und wie man sich Verhält. Das kann sich alles in den 20ern zwar nochmal ändern, aber es trägt generell schon einen großen Teil dazu bei. Den persönlichen Freundeskreis sollte man jedoch steht und bewusst so aussuchen, dass sie die eigenen Schwächen genauso akzeptieren wie die eigenen Stärken. Menschen die einen unterstützen in dem was man selbst möchte und nicht nur einem bestimmten Ideal hinterher geeifert wird. Es ist sehr wichtig auch in jungen Jahren schon seinen eigenen Kopf durchzusetzen und sich nicht zu sehr von anderen zu beeinflussen und umpolen zu lassen. Die Meinung und die Ansichten anderer Personen sollten nie zwingend auch die eigenen Ideale sein. Es ist vollkommen in Ordnung auch mal zu sagen, dass man Dinge anders sieht. Egal in welchem Alter. Jemand hätte mir damals öfters mal sagen sollen, dass es vollkommen okay ist man selbst zu sein, denn alle anderen gibt es schließlich schon.
Das waren jetzt also meine Gedanken und irgendwie auch eine Art Ratschläge an mein damaliges ich. Es sind letztlich Dinge die einfach wichtig sind, Dinge die einem oftmals viel zu wenige sagen aber viel öfter gesagt werden müssten. Meine Eltern haben sich große Mühe gegeben mir die richtigen Werte mit auf den Weg zu geben - aber dennoch hätte es das ein oder andere gegeben, dass man mir hätte noch viel klarer und deutlicher sagen hätte müssen. Manchmal vielleicht sogar in Dauerschleife und manches definitiv auch mit mehr Nachdruck. Meine Teenie Zeit war keine leichte (für mich selbst zumindest) und in manchen Sachen hätte eine stärkere Hand vielleicht gut getan. Dennoch bin ich meinen Eltern für alles was sie mir beigebracht haben unfassbar dankbar. Ich hatte und habe ein wundervolles Elternhaus und ich habe definitiv alles wichtige mit auf den Weg bekommen und dafür bin ich sehr dankbar. Ich lege auch jetzt noch großen Wert auf eine gute Kinderstube! Ich werde so oft im Alltag mit Menschen konfrontiert, die alles andere als eine ordentliche Erziehung genießen durften, daher finde ich es auch umso wichtiger das in die Welt hinaus zu tragen.
Auch wenn mir einige der Dinge gefehlt haben als ich 18 Jahre alt war und wirklich der Meinung war, dass sich die Welt nur um mich dreht und es mir alle recht machen müssen (Halleluja!) und ich die Einzige bin die Dinge richtig macht - hoffe ich, dass ich mit diesem Beitrag auch die oder den unter euch erreichen kann, der ebenso in einer solchen Phase steckt. Vielleicht kann ich ja auch euch noch ein bisschen was mit auf den Weg geben.
ELLA MARIA
Wie wart ihr mit 18 Jahren ?
Was würdet ihr euch heute sagen ?
Sehr schöner Post - und viele Sachen lernt man ja tatsächlich erst mit der Zeit.
AntwortenLöschenStellvertretend dafür dein Punkt 1: Wie soll man denn als junger Mensch schon wissen, was einen glücklich macht? Das braucht einfach seine Zeit und auch ein gewisses Ausprobieren, bis man weiß, was man braucht, um glücklich zu sein. Und dann stellt man fest: Das ist ja für jeden etwas anderes!