Hautpflege Irrtümer - Das solltest du für eine gesunde, strahlende Haut berücksichtigen


Hey & Hallo!
Ein Thema welches mich immer wieder beschäftigt ist das Thema Hautpflege. Ihr wisst, dass ich super gerne neue Produkte ausprobiere und immer mal wieder neue Pflegeserien ausprobiere. Schließlich versucht man alles dafür zu tun eine schöne, gesunde, reine und glatte Haut zu haben. Doch trotz aller Bemühungen kann es immer wieder passieren, dass die Haut Unreinheiten, Pickel, Unterlagerungen und vielleicht sogar Rötungen aufweist. Und auch wenn man die verschiedensten Hauttests macht und versucht die richtige Pflege für seinen Hauttypen zu verwenden, gibt es nach wie vor so einige Pflege Irrtümer die es zu vermeiden gilt. Und genau um diese Pflege-Irrtümer soll es im heutigen Blogpost gehen. 

Wir haben für unsere Gesichtshaut alle nur das Beste im Sinn und versuchen diese nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen und richtig zu pflegen. Doch manchmal geht es einfach schief und absolut nach hinten los. Auslöser dafür können zB die besonders gut gemeinte Gesichtsreinigung sein, aber auch zB Diätpläne sowie auch Überversorgung mit Inhaltsstoffen aus Produkten. Auch ein Grund könnte ein häufiger Wechsel von Pflegeprodukten sein. Das alles macht es uns nicht einfach die eine welche Gesichtspflege zu finden mit der wir wirklich klar gut klarkommen und die speziell für unseren Hauttypen bestimmt ist.


Heute möchten wir versuchen, dass das Resultat keine Unreinheiten, Rötungen oder Hautirritationen sind. Wir möchten uns nicht weiter auf dem Holzweg der Hautpflege befinden sondern uns bewusst mit den fünf größten Hautpflege-Irrtümern beschäftigen die umher schwirren. Recherchiert habe ich übrigens ausgiebig im Internet zu diesem Thema und einige Punkte kennt man bereits – oder sagen wir es so: Man sollte sie kennen! Ich höre und lese nämlich immer wieder das genaue Gegenteil, was mich letztlich zu diesem Beitrag inspiriert hat. 

Heute ziehen wir einen Schlussstrich. Denn egal was wir unserer Haut bis heute angetan haben, das soll nun der Vergangenheit angehören. Es ist nie zu spät sich der richtigen Hautpflege und dem richtigen Umgang mit dieser zu widmen. 


DIE GESICHTSREINIGUNG

Sanft, aber effektiv

Eines wissen wir alle: Das Gesicht muss täglich gründlich gereinigt werden. Und zwar von Umwelteinflüssen, Schmutzpartikeln aber auch von abgestorbenen Hautschüppchen. Das ist notwendig, damit unser Teint frisch, lebendig und strahlend aussieht. Aber man sollte nicht reinigen bis der (Haut-) Arzt kommt – denn genau diesen konsultieren wir, wenn wir unsere Haut mehrfach zu intensiv mit einem ganzen Arsenal an Produkten gereinigt haben. Warum ? Da hierbei die Lipidbausteine aus der Hautschutzbarriere abgebaut werden und somit der natürliche Schutzfilm der Haut quasi weggeschrubbt wird. Die Haut geht dadurch auf die Barrikaden und reagiert mit Trockenheit, Schuppen, Rötungen und im schlimmsten Fall sogar auch noch mit Ausschlag. 

Wer keine allzu fettige bzw ölige Gesichtshaut hat, der kann beispielsweise Morgens getrost auf ein Reinigungsprodukt verzichten und sein Gesicht mit einem alkoholfreien, milden Toner abtupfen oder das Gesicht nur mit klarem Wasser reinigen. Fettigen und öligen Hauttypen, genauso wie zu Akne neigenden Typen wird jedoch empfohlen, bereits Morgens zu einem Waschgel zu greifen, welches entsprechend auf den eigenen Hauttypen abgestimmt ist. Peelings sollte man jedoch nicht öfter als 1x pro Woche verwenden um den natürlichen Hautschutzmantel nicht anzugreifen. 


SCHÖNE HAUT VON INNEN

Auch die Ernährung zählt 

Heutzutage gibt es glaube ich kaum noch Menschen, die nicht ständig an ihrer Ernährung herum doktern. Die einen verzichten auf dies, die anderen auf das. Was jedoch bei allen Ernährungsweisen beachtet werden sollte ist, dass eine Mangelversorgung an Vitaminen und Spurenelementen die Haut fahl und müde aussehen lässt. Die Folge davon können sogar vereinzelt Hautausschläge sein. Auch wichtig ist, dass man den Eisenhaushalt im Blick behalten sollte, denn ein zu geringer Eisenspiegel im But lässt die Gesichtshaut ungesund aussehen. Daraus nehmen wir also mit, dass für eine gesunde und strahlende Haut Vitamine zwingend notwendig sind. Ganz wichtig ist auch viel zu trinken um den hauteigenen Feuchtigkeitsspeicher aufzufüllen um den Teint frisch und prall wirken zu lassen. 


PRODUKTEN TREU BLEIBEN

Konsequenz zahlt sich aus

Wir kennen es alle: Ständig kommen neue Produkte auf den Markt die allesamt versprechen das neue Nonplusultra zu sein. Viele Empfehlungen von Freunden, Familienmitglieder oder auch ständige Werbe-Partnerschaften von Influencern suggerieren uns, immer wieder neues und anderes auszuprobieren, da die Produkte so viel besser als all der Rest vorher wären. Schnell ist es passiert, und hier spreche ich aus Erfahrung, dass man sich die gesamte neue Produktreihe ebenso zugelegt hat und ausprobieren möchte. Grundsätzlich ist es so, dass bei einer gesunden Haut mit intakter Schutzbarriere eher ein niedriges Risiko für Irritationen und Unverträglichkeiten besteht. Das heißt, theoretisch könnte man bei dieser Haut öfters mal ein neues Produkt verwenden als im Vergleich zu einer leicht reizbaren oder generell sensiblen Gesichtshaut. Glücklicherweise zähle ich mich persönlich zu den Personen die wohl eine intakte Schutzbarriere haben, denn meine Haut reagiert nicht gereizt auf einen Produkt-Wechsel.

Frauen die eher einen empfindlichen Hauttypen haben, sollten lieber bei einer Pflegelinie bleiben, wenn sie diese optimal vertragen und das herumprobieren lieber anderen überlassen. Man erkennt an der Gesichtshaut übrigens sehr leicht, wenn diese zu viel des Guten abbekommen hat. Die Kennzeichen einer sogenannten Irritationsdermatitis sind nämlich: Rötungen, Schüppchen Bildung, kleine entzündete Pickelchen und spannende Haut. 


Schnell kann man es mit der Gesichtspflege einmal übertreiben. Schließlich ist das Angebot so groß und die Werbung suggeriert uns immer wieder, dass man ein riesiges Arsenal an Produkten benötigt. Egal ob nun Serum, Tagespflege, Ampullen, Sonnenschutz, Masken, Konzentrate, Nachtcremes, Sprays und was es sonst nicht noch alles gibt. Nicht vergessen sollte man, dass dort oftmals nur die Werbeindustrie spricht. Denn wenn man Hautärzten Glauben schenken mag, so ist viel weniger oft sehr viel mehr. Mit zu vielen Produkten und zu vielen Inhaltsstoffen ist die Haut sehr schnell restlos überfordert. Wer jedoch auf „Creme Layering“ setzt und diesem Prinzip treu bleiben möchte, der sollte zumindest darauf achten, dass die leichteste Textur zuerst angewandt wird, genügend Zeit zum einmassieren und einziehen der einzelnen Schichten bleibt und erst zum Schluss die fettigste/schwerste Creme aufgetragen wird. 


PFLEGE FÜR JEDES ALTER

Pflege dem Alter entsprechend auswählen

Man ist nur so alt wie man sich fühlt! Ja na klar, da stimme ich jedem zu. Die Gesichtshaut sieht das allerdings etwas anders. Sehr viele Frauen benutzen nämlich aus Unwissenheit viel zu früh viel zu reichhaltige Cremes. Während andere auch im reiferen Alter denken, eine leichte Feuchtigkeitspflege würde vollkommen ausreichen. Wichtig ist jedoch, dass man sich bewusst wird, dass der Östrogenspiegel im fortgeschrittenen Alter auf ganz natürliche Weise sinkt. Dadurch wird auch die Talgproduktion der Haut reduziert. Die Folge daraus: immer trockener werdende Haut. Eine Frau von zB 40 Jahren benötigt somit also eine reichhaltiger Pflege mit einem höheren Lipidanteil als zB eine 20 jährige Frau. Spätestens ab 30 Jahren, so sagt man, sollte die Pflege jedoch antioxidative Wirkstoffe enthalten um der Hautalterung etwas vorzubeugen und entgegen zu wirken. 


ELLA MARIA
Habt ihr eure Hautpflege bereits gefunden ?
Probiert ihr gerne neue Produkte aus ?

3 Kommentare
  1. Mittlerweile achte ich auch viel mehr auf meine Gesichtspflege und das hat sich bisher aufreden Fall ausgezahlt. Die Produkte von Hello Body finde ich sehr interessant :)

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  2. Ich finde es super, dass in den letzten paar Jahren das Thema "Hautpflege" mehr und mehr in den Fokus rückt und endlich mit solchen Irrtümern wie "am besten doppelt waschen" oder "je schärfer, desto besser" aufgeräumt wird. Was hätte ich mir Geld und Nerven sparen können, wenn ich all diese Informationen vor 15 Jahren schon gehabt hätte, denn dann wären Clearasil und Co. nie auch nur annähernd in die Nähe meines Gesichtes gekommen und ich hätte meine Haut sicherlich schon viel früher so im Griff gehabt, wie heute mit 33. Beim letzten Punkt muss ich dir jedoch widersprechen: Haut kennt kein Alter, sondern nur Bedürfnisse! Eine feuchtigkeitsarme Haut muss anders gepflegt werden als zum Beispiel eine fettarme, egal in welchem Alter. Die einen haben mit Anfang 30 eine feuchtigkeitsärmere Haut als andere mit 50. Daher sind auch die Altersangaben, die man auf vielen Cremes findet, ziemlicher Bullshit, denn sie verleiten dazu, eine Creme dem Alter entsprechend zu verwenden, anstatt sich mit den eigenen individuellen Hautbedürfnissen auseinander zu setzen. Ansonsten hast du aber mit allen anderen Punkten absolut recht. :-)

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  3. Super Beitrag! Ich habe eine eher problematische Haut und bin auch von Pflegeserie zu Pflegeserie gesprungen. Jedes Mal in der Hoffnung, dass nun alles gut werden würde, weil die Werbung das doch versprochen hat. Im Endeffekt hat nur der Besuch bei der Kosmetikerin geholfen, die meine Haut analysiert hat und mir endlich die für mich passende Pflege gegeben hat. Seitdem habe ich ein Waschgel, ein Tonic und eine Creme. Fertig. :) Naja gut dazu nehme ich noch Mariendistel von vitaminexpress.org/de/mariendistel ein. Aber das ist nur eine pflanzliche Nahrungsergänzung und unabhängig vom Hauttyp. Sie wirkt antioxidativ und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Aber das war es dann auch wirklich. Ich bin so happy, dass ich meine Pflege gefunden habe und hoffe meine Haut verändert sich nun nicht mehr so schnell.

    LG
    Marina

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